Man muss nicht alles verstehen, was als Kunst im öffentlichen Raum herumsteht. Ich bin manchmal zufrieden damit, wenn es Dinge gibt, die ich gern anschaue und die mir irgendwie imponieren. Wenn ich mich mit dem Rad durch Karlsruhe bewege, sehe ich schließlich genug, das mir seltsam vorkommt. Immer wieder ein Erlebnis ist hier beispielsweise das ZKM, das Zentrum für Kunst und Medien.
Dort steht neuerdings ein Gebilde – das Fahrrad davor ist nicht meines ... –, das aussieht, als sei es das gestrandete Raumschiff irgendwelcher Außerirdischer aus der Eastside der Galaxis oder als habe man eine besonders faszinierende Ausgrabung unbedingt öffentlich zeigen sollen. Ich finde, das Gebilde wirkt sehr phantastisch, als stamme es von einem Fantasy- oder Science-Fiction-Künstler oder sei die Dekoration aus einem entsprechenden Film.
Es lässt sich betasten, es fühlt sich interessant an: feine Drähte, irgendein Fiberglas oder dergleichen, schwerelos wirkend auf der einen Seite und stabil aussehend auf der anderen Seite. Für mich als Science-Fiction-Fan ist das immer wieder ein Objekt, zu dem ich hinfahre, um es genauer zu betrachten oder anzufassen. Schön, dass es so etwas gibt!
1 Kommentar:
Servus, Klaus.
Anmerkenswerterweise gibt es im Game "Horizon Zero Dawn" Maschinen-Wesen, die ähnlich aussehen. :-D
bonté
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