Im Verlauf einer Buchmesse kommt man unweigerlich an den Punkt, an dem man nur noch Quatsch redet. Bei mir war dieser Punkt am dritten Messetag erreicht. Vom Tageslicht sah ich über Stunden hinweg nichts mehr; außer der Toilette und dem eigenen Messestand nahm ich nichts wahr, und immer mehr Besucher am Stand gingen mir auf die Nerven.
Ich ging dazu über, unbewusst alle Namen zu vertauschen. Wohlgemerkt auch die von Menschen, die ich seit Jahren und Jahrzehnten kannte. Und ich fing damit an, irgendwelchen Quatsch an die Leute ranzulabern, die am Stand vorbeikamen.
Es wird Zeit, dass die Messe vorübergeht. Obwohl es ja eigentlich – wie in jedem Jahr – immer irgendwie Spaß macht ...
1 Kommentar:
Na, viel Spaß heute Abend auf der Perry-Party! Da wirst du die Leute bestimmt wieder erkennen.
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