Zum ersten Mal seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten nutzte ich die Chance, auf einem Science-Fiction-Con beruflich zu sein, auch dazu, aus eigenen Texten vorzulesen. So am Samstag, 26. Mai 2012, in Köln, während des ColoniaCons im Jugendpark in Köln-Deutz.
Das kleine Problem: Parallel zu meiner Lesung hatte Kai Meyer, der Fantasy-Autor, seinen Vortrag im großen Saal, und es gab noch einen weiteren parallelen Programmpunkt. Ich richtete mich darauf ein, in dem kleinen Raum allein zu sitzen. Aber es wurde nicht gar so schlimm, wie ich gedacht hatte.
Schätzungsweise ein Dutzend Zuhörer/innen fand sich letztlich ein; mehr Leute fasste der kleine Raum sowieso nicht. Ich las eine allgemeine, leicht phantastische Geschichte, einen Science-Fiction-Text und tatsächlich auch eine Fantasy-Erzählung - bei der ich im Mittelteil ein wenig raffte, um die Zeit nicht komplett zu überziehen.
Den Zuhörern schien es gefallen zu haben, mir sowieso. Und so fühle ich mich gerüstet, künftig öfter einen Science-Fiction-Con ein wenig zweckzuentfremden ...
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