Seit dem PERRY RHODAN-WeltCon 2011 habe ich es tatsächlich geschafft, wieder einige Romane zu lesen und auch zu rezensieren. Diese Besprechungen erschienen auf der PERRY RHODAN-Homepage, und ich verweise gerne auf einige der aktuelleren.
So kam im Dezember unter dem Titel »Ein Blick in das französische Herz der Finsternis« die Besprechung eines Simenon-Romans. »Tropenkoller« fand ich stark, vielleicht weil er auch in Afrika spielt, aber ich bin mir sicher, dass ich hier keine Mehrheitsmeinung vertrete.
Als »SF-Krimi mit phantasievoller Prämisse« bezeichnete ich den Roman »Die Stadt und die Stadt« des britischen Schriftstellers China Miéville; den lernte ich übrigens mal bei einem WeltCon in Chicago ein wenig kennen, wenn ich mich düster erinnere. Sein Roman ist sehr phantasievoll und nicht unbedingt etwas für die Puristen.
Stark fand ich die dritte Ausgabe von »Omen«, die von Frank Festa herausgegeben und verlegt wurde. Das Phantastik-Journal kommt als schön aufgemachtes Paperback in den Handel - ich bezeichnete es als »Pflichtlektüre für Fans von Horror und Dunkler Phantastik«.
Ein komplett »Lesenswertes Sachbuch für Science-Fiction-Fans« ist ein Sachbuch, das den hübschen Titel »Abschied von Weltraumopern« trägt und Beiträge von Rainer Eisfeld aus dem vergangenen Vierteljahrhundert zusammenfasst. Wer sich für Hintergründe der Science Fiction interessiert, ist hier bestens beraten.
Hab' ich in meinem Blog eigentlich schon auf »Eine Jugend im ollen Westberlin« hingewiesen? Falls ja, ist das nicht schlimm - auf diesen Roman weise ich gerne zweimal hin. Falls nein, ist das unverzeihlich. Unter dem Titel »Bloß weg hier« veröffentlichte Frank Böhmert einen richtig gut zu lesenden Roman, dem ich viele Leser wünsche.
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