In Hamburg war ich im Verlauf der letzten 25 Jahre schon oft: in besetzten Häusern, in Punkrock-Läden, in irgendwelchen Bars, in Verlagsgebäuden und so weiter ... Aber ich war noch nie im renommierten Literaturhaus, und das hat sich glücklicherweise jetzt geändert.
Am gestrigen Donnerstag abend, 1. September, war im Literaturhaus in Hamburg nämlich ein PERRY RHODAN-Abend, zu dem ich als einer der Gäste geladen war. Zwischen 50 und 60 Besucher, so schätze ich, hatten sich eingefunden und füllten den gemütlichen kleinen Saal gut aus.
Nach einleitenden Worten durch Rainer Moritz, den Leiter des Literaturhauses, ging es auch gleich los: Die ARTE-Fassung (läuft nächstes Jahr dann so im Fernsehen) des PERRY RHODAN-Dokumentarfilms wurde gezeigt, schön witzig mit Untertiteln in deutsch und französisch. Das Publikum kicherte an den richtigen Stellen, es gab anschließend auch Applaus.
Eine kurze Pause, die ich im Gespräch auf der Straße verbrachte, erwies sich nicht als ernsthafte Pause - und dann ging es schon wieder weiter. Mit den Autoren Wim Vandemaan und Gisbert Haefs sowie dem Regisseur André Schäfer saß ich auf dem Podium. Wir plauderten über die Science Fiction im Allgemeinen, den Herrn Rhodan im Besonderen und den Film im ganz Besonderen, und danach wurden noch Fragen beantwortet.
Gegen halb zehn Uhr war die Veranstaltung beendet. Ich musste tatsächlich einige Autogramme geben, dann bekam ich endlich mein Abendessen ... Und das war dann noch eine sehr muntere Abschlussrunde für einen sehr gelungenen Abend.
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