Kein leichtes Unterfangen, an einem Samstag wie dem 12. Juni 2010 ein halbwegs normales Leben mit der Fußball-Weltmeisterschaft zu koordinieren. Da die Spiele nicht sonderlich überzeugten, verpasste ich allerdings nicht so viel.
Immerhin schaffte ich es, parallel zum Spiel zwischen Südkorea und Griechenland ein wenig zu frühstücken und diverse Hausarbeiten zu erledigen. Irgendwann sollten ja mal Bad und Klo in einen halbwegs begehfähigen Zustand versetzt werden ...
Zum Spiel zwischen Argentinien und Nigeria arbeiteten wir auf dem Balkon; wenn die Glotze laut genug ist, bekommt man zumindest einen Teil mit. Spätestens als es darum ging, Grundnahrungsmittel einzukaufen, war's aber Essig mit Fernsehgucken. Dafür war der Supermarkt so gut wie leer, und es gab Super-Parkmöglichkeiten.
Einigermaßen spannend fand ich das Spiel zwischen England und den USA, und ich bedauerte gut fünf Minuten lang den unglückseligen englischen Torwart. In der Pause bastelten wir uns leckere Flammkuchen, und die wurden dann in der zweiten Halbzeit verspeist. Das ziemlich gute Timing klappte nicht ganz, dafür waren die Flammkuchen super – und so viel verpassten wir dann doch nicht.
Meinetwegen kann die WM so weiter funktionieren. Wie ich es aber im Verlauf der Arbeitswoche auf die Reihe bekommen soll, die relevanten Spiele mitzukriegen, ist noch herauszufinden ...
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