Gestern war ich zum ersten Mal in meinem Leben in der Ludwig-Maximilians-Universität in München, genauer gesagt, im Institut für deutsche Philologie. Ich kam mir vor wie in der Schule: zahlreiche junge Leute auf den Fluren und in den Räumen, und die Seminarräume von der Optik und von der Größe her nicht grundsätzlich anders als die Klassenzimmer, die ich von früher her kannte.
Mit den einem, ganz entscheidenden Unterschied: Ich war nicht als Schüler und/oder Student da, sondern tatsächlich als Dozent. Noch genauer, als Gastdozent. Im Fach Buchwissenschaften sollte ich nämlich etwas über PERRY RHODAN erzählen, sprich, meinen Job. Und so stand ich eben vor der Klasse ('tschuldigung, vor dem Kurs Buchwissenschaften) und zeigte den Studentinnen und Studenten allerlei Zeugs.
Damit das ganze ein wenig interessant wird, erzählte ich zuerst was aus meinem Leben (wie wir man ohne Studium zum Redakteur?), bevor ich die PERRY RHODAN-Geschichte vorstellte und dann die Produkte präsentierte. Alles in allem, so denke ich, ganz interessant; es wurden noch einige Fragen gestellt, und dann waren die eineinhalb Stunden auch schon rum.
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