Das Comic-Fanzine »Zebra« wird in diesem Sommer tatsächlich 25 Jahre alt. Unglaublich - und das in Zeiten, wo es praktisch keine Comic-Fanzines von Belang mehr gibt. Aber was von Belang ist oder nicht, das hat die Macher des »anspruchsvollen deutschen Comic-Magazins«, wie es im Impressum heißt, ja ohnehin nie sonderlich gekümmert.
Jetzt also die Ausgabe 17, wie immer schwarzweiß und im A4-Format, wie immer ohne bezahlte Werbung. Inhaltlich ist »Zebra« auf insgesamt 52 Seiten skurril und selbstironisch, läßt sich für das Vierteljahrundert feiern und macht allerlei Quatsch, an dem sich Zeichner, Texter und Herausgeber beteiligen. Mag sein, daß mancher Witz selbstreferentiell ist, aber ich finde das Heft dennoch sehr gelungen.
»Zebra« ist etwas besonderes, und das kann ich nicht mal klar belegen. Ich habe mich gefreut wie sonst was, als ich das Heft erhielt, und wünsche ihm viel Käufer. Wer mag, kann die Redaktion unter GoGer-at-web.de mal anschreiben oder im Comic-Laden seines Vertrauens stöbern.
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