19 Juli 2006

Der Trash der eigenen Biografie

Sehr schlauer Blog-Eintrag von Frau Generator: Sie berichtet eigentlich über eine Fernsehsendung, in der es über Jörg Fauser geht. Aber in Wirklichkeit macht sie sich Gedanken über Männer und deren Geschwätz.

Trifft mich auf der Nasenspitze. Autsch! Pardauz!

»Literatur handelt sowieso meistens von Männerleiden. Man nimmt sich ernst.« Das trifft auf meine Texte ja auch zu – sie behandeln meist die Probleme von Männern, in irgendeiner Form zumindest. Mein lieber Peter Pank kotzt und kackt, prügelt und vögelt, schläft und schlampt. Alles Männerleiden. In irgendeiner Form zumindest.

Aber so richtig ernst nehme ich das nicht. Hoffe ich ...

Den »Trash der eigenen Biografie« feiere ich in meinen Schmierheften ebenfalls gerne ab. Meist aber »literarisch verfremdet«, was dann Leute irritiert, die ernsthaft glauben, PETER PANK habe etwas mit seriösem Journalismus zu tun. »Trash der eigenen Biografie« – ja gerne, aber bitte nur mit Eigenironie, sonst wird's eklig und lauterbachig.

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