Aus der Serie »Ein Bild und seine Geschichte«
Wenn man schon mal die Gegend um Las Vegas ansteuert, darf auch ein Abstecher in den Grand Canyon nicht fehlen. Auf diese einfache Touristen-Logik durfte ich bei meiner Reise nach Kalifornien nicht verzichten. Immerhin vertraute ich mich einem halbwegs öffentlichen Verkehrsmittel an und mietete mir keinen eigenen Wagen.
Ich war von den Örtlichkeiten beeindruckt, wie so viele andere Menschen auch. Stundenlang spazierte ich an der Kante des Grand Canyons entlang, kletterte an einigen Stellen ein wenig herum, ließ mich später sogar zu einem Rundflug überreden – den ich nicht bereute – und war hinterher gebührend verschwitzt.
Die Temperaturen an diesem Tag waren recht hoch. Obwohl wir Ende November hatten, knallte die Sonne ganz schön. Man brauchte im Schatten eine Jacke, weil es sofort frisch wurde – von oben herab wurde es aber hell und heiß.
Weil ich derzeit mit der aktuellen Politik der USA meine Schwierigkeiten habe, kann ich mir derzeit keinen Urlaub in diesem Land vorstellen. Das kann sich jederzeit ändern. Und schaue ich mir meine Fotos von meinen Amerika-Aufenthalten an, denke ich immer, dass ich mir von manchem Politiker nicht die positiven Erinnerungen verderben lassen sollte.
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