Zum Höhepunkt des zweiten Messetages fährt die Frankfurter Buchmesse noch mal alles auf, was einen so richtig nerven kann: An einem Verlagsstand, keine zwanzig Meter Luftlinie von meinem Arbeitsplatz entfernt, spielt eine Band, nein, eine Combo müsste man in diesem Fall sagen. Der Sound ist laut, er übertönt das übliche Stimmengesumme, das durch die Halle wabert, und wenn man sich unterhalten will, muss man ganz schön laut sein.
Der Stil erweist sich als eine Mixtur aus irgendwelchen lateinamerikanischen Zeugs – ich höre zeitweise sogar eine Steeldrum heraus oder bilde mir das ein – und Jazz, gemischt mit einem netten Frauengesang. Womöglich ist die Band gar nicht mal schlecht, aber nach einem langen Messetag ist so etwas eine harte Belastung.
Immerhin gab es heute ein gesundes Mittagessen: Verteilt auf zwei Mahlzeiten verspeiste ich je ein »Snickers« gegen den Hunger und einen Apfel für die Gesundheit. Und zur 17-Uhr-Besprechung gab es ein gefühltes halbes Pfund mit Erdnuss-Flips. Mahlzeit!
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