15 März 2011

Uralt-Fantasy gedruckt

Manchmal schrecke ich vor nichts zurück. Zumindest dann nicht, wenn es darum geht, in dem Berg veröffentlichter Jugendsünden zu wühlen. In diesem Fall geht es um eine uralte Fantasy-Geschichte von mir.

Meine Kurzgeschichte »Das Schwert der Finsternis« wurde im Januar 1981 geschrieben; ob sie in dem Fanzine »Wüstenkurier« veröffentlicht wurde, weiß ich schon gar nicht mehr. Im Rahmen des Gemeinschaftsmagazins »Follow« wurde sie jetzt immerhin publiziert: Die Nummer 408, die im Spätjahr 2010 herauskam, also vor einigen Wochen, brachte diese Kurzgeschichte nebst einigen Anmerkungen von mir.

Streng genommen wurde sie im Fanzine »Hornsignale« veröffentlicht, das wiederum in »Follow« abgedruckt wurde. Wer das nicht kapiert, möge sich nicht grämen - das ist für Außenstehende stets ein wenig schwierig. (Damit dürften jetzt die meisten meiner alten Fantasy-Geschichten um den streitbaren Helden Ghazir en Dnormes in hübscher Gestaltung publiziert sein.)

Leider gibt's auf solche Geschichten noch weniger Resonanz als auf diejenigen, die neu und mit viel Herzblut geschrieben worden sind. In der gleichen ist übrigens auch »Am Meer der Blitze« zu finden, und das ist eigentlich ein richtig aktueller Text.

2 Kommentare:

My. hat gesagt…

Hm. Man könnte aus deinen Fantasygeschichten ja mal eine Sammlung machen, so als Taschenbüchlein in angemessener Aufmachung ... Da gibt es sicherlich mehr Resonanz ...

My.

RA hat gesagt…

Zitat:
"Leider gibt's auf solche Geschichten noch weniger Resonanz als auf diejenigen, die neu und mit viel Herzblut geschrieben worden sind. In der gleichen ist übrigens auch »Am Meer der Blitze« zu finden, und das ist eigentlich ein richtig aktueller Text."

Wieso gibt es keine Resonanz?
Mein Resonanzkörper resoniert doch gerade.
Nach 39 Jahren. (Bald brauche ich einen neuen, das eine oder andere Knie . . .)