Es ist mein erstes Seminar, das ich in diesem Jahr in Wolfenbüttel als Dozent mitbetreue. Konkreter: An der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel findet an diesem Wochenende ein Seminar statt, in dem es um den phantastischen Roman geht. Dozenten sind Kathrin Lange, die ich schon seit vielen Jahren kenne und schätze, sowie ich; als Fachleiter - oder wie der Titel genau lautet - wirkt der nie um einen Spruch verlegene Dr. Olaf Kutzmutz.
Mit uns dabei: 16 Autorinnen und Autoren, die extrem unterschiedliche Vorkenntnisse haben. So gehört beispielweise Carolina Möbis zu unserer Gruppe, die sogar schon mal für eine "meiner" Reihen geschrieben hat, ebenso gibt es Menschen, die schon in anderen Seminaren waren - aber ebenso völlig neue Besucher.
Das macht die Koordination nicht immer ganz einfach. Die Anforderungen an uns Dozenten sind recht vielseitig, und wir versuchen damit so gut wie möglich umzugehen. Am Freitag besprachen wir vor allem die eingeschickten Exposés, am heutigen Samstag gab es Aufgaben, nach denen die Autorinnen und Autoren ihre Texte verfassten.
Das geht an die Substanz, nicht nur intellektuell, sondern tatsächlich auch körperlich. Kein Wunder, dass ab 21.30 Uhr die allgemeine Erschöpfung einsetzte - Zeit, zum gemütlichen Bier überzugehen.
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