Morgens um viertel vor fünf Uhr aufgestanden, dann geduscht, gegessen, rasiert und frisiert - raus auf die Straße und zum Hauptbahnhof. Um kurz vor fünf Uhr ging der Zug nach Frankfurt, von dort aus mit dem Flugzeug nach Wien, von dort aus mit dem Taxi nach Brunn.
Trauerfeier für Ernst Vlcek. Ein trauriger Anlaß und ein wunderbares Wetter; das paßte für meine Begriffe nicht zusammen. Als offizieller Vertreter des Verlags hielt ich auch eine kurze Trauerrede - da fühlte ich mich nicht besonders gut.
Gemütliches Beisammensein in einem Heurigen. Dann wieder Taxi zum Flughafen, Flug nach Frankfurt, Zugfahrt nach Karlsruhe, Kollegin nach Hause fahren und dann zum Feierabendbier ins »Fünf«.
Gegen 23 Uhr stellte sich dann endlich Feierabendstimmung ein. Zum Feiern war mir trotzdem nicht zumute.
2 Kommentare:
Mal vom traurigen Grund abgesehen, den ich durchaus nachvollziehen kann. Aber wie lange brauchst Du fürs Duschen, Frühstücken, Rasieren und den Weg zum Bahnhof? Weniger als eine Viertelstunde?
Ohje, Du hast recht: Der Zug ging um kurz vor sechs Uhr, nicht um fünf. Schlichter Fehler im Text also ...
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