Was ist die ideale Möglichkeit, ins Neue Jahr hineinzufeiern? Freunde, Alkohol, Essen, Tanzen? Klingt gut. Hatte ich diesmal auch.
Getreu meinem Motto und einzig echtem Vorsatz »2008 muß besser als 2007 werden« hielt ich mich an genau diesen Ablaufplan. War diesmal ganz einfach: ohne große Fahrerei und sehr gemütlich.
Mit der Straßenbahn eierte ich in die Nordstadt, setzte mich ins »Fünf«, wo ich ein extrem leckeres Vier-Gang-Menü im Kreis von Freunden genoss. Zu jedem Gang wurde Wein gereicht, so daß ich schon vor Mitternacht gut Schlagseite hatte.
Neujahr wurde auf der Straße angeschossen, mitten in der Mika, der ehemaligen amerikanischen Kaserne also. Nach einer Viertelstunde konnte man vor lauter Rauch und Nebel schon kaum mehr etwas sehen; mit zielsicherem Griff fand ich aber immer wieder den Weg an den Sektstand und ließ mir nachfüllen.
Nach eineinhalb weiteren Bieren an der Theke des »Fünf« war endlich Abmarsch angesagt, und gegen halb drei Uhr nachts purzelten wir in die »Alte Hackerei« im Karlsruher Schlachthof-Gelände. Rammelvoll war's, und knallevoll waren um diese Zeit die meisten Besucher.
Der DC gab sich redlich Mühe, das Publikum mit einer ausgewählten Mischung aus Disco, Metal und Punkrock zu unterhalten; angesichts der Mischung blieb mir nur übrig, breit zu grinsen, viel zu trinken und gelegentlich meinen Körper zwischen anderen tanzenden Menschen hindurchzuschunkeln.
Großartige Stimmung, eine Super-Party. Das Gedränge ließ ab fünf Uhr morgens etwas nach, gegen halb sechs verließen wir dann die »Hackerei«; ich war immerhin noch gehfähig.
Über den Verlauf des Neujahr-Tages reden wir dann lieber nicht ...
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