Das hatte ich ja mal wieder toll hingekriegt: Eigentlich war für den Freitag, 31. Dezember 2010, ein unglaublich leckeres Menü mit gutem Wein und netter Gesellschaft geplant, im »fünf«, wo sonst? Aber dann begann am Donnerstag davor ein fieser Kopfschmerz, gefolgt von Frösteln.
Zum Abendessen gab es heiße Suppe, danach hockte ich an der Heizung und fror, und um 22 Uhr lag ich im Bett. Na super!, wieder so eine fiebrige Erkältung. Die einzige Hoffnung, die mir blieb, war, dass der Mist nach 24 Stunden wieder vorüber sein würde.
Am Freitag morgen hatte ich Fieber, kombiniert mit den üblichen Begleiterscheinungen. Ich wurde mit Gesundheitstee und Vitaminen bombardiert und fühlte mich gegen Nachmittag wieder wie ein Mensch.
Für eine ausschweifende Neujahrsparty fehlt's dann doch an der Kraft. Das leckere vegetarische Menü schwebt im Geiste an mir vorüber, und mir bleiben das Fernsehprogramm und einige hundert ungelesene Bücher.
1 Kommentar:
Du nimmst die Bedeutung von "entgegenfiebern" zu wörtlich. Gute Besserung!
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