23 November 2010

Per Bus in Zypern

Die Ecke, in der wir uns aufhielten, gehörte vor dem Zypern-Konflikt zur Region Famagusta. Die eigentliche Stadt Famagusta liegt jetzt im türkischen Teil der Insel, also außerhalb der Europäischen Union, und übrig geblieben von alledem sind im Prinzip einige Dörfer im äußersten Südosten der Insel. Dort verkehrt eine Buslinie, die OSEA, und mit dieser fuhren wir häufig durch die Gegend.

Zwischen Protaras und Paralimni und Ayia Napa fuhren zwei Linien quasi im Kreis, und das Tagesticket kostete zwei Euro. Das fand ich ganz praktisch: So konnte man abends noch kurz auf einen Cocktail in eine nette Bar am Strand fahren oder in den wenigen Geschäften der großen Dörfer Postkarten und anderen unnötigen Kram kaufen. (Wobei wir keine einzige Postkarte schrieben und verschickten. Hm.)

Ich mochte das Busfahren. Immer wieder gab's nette Ausblicke auf das Meer, auf das karge Land oder in die völlig zersiedelte Gegend – und immerhin bekam ich so ein wenig von Land und Leuten mit. Für so eine Pauschalreise nicht das dümmste ....

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