04 März 2008

Getackert oder gepostet?

Eine der Homepages, wie sie in letzter Zeit von den großen Medien-Unternehmen aus dem Boden gestampt wurden, ist »Zünder«. Ich habe sie bislang noch nie beachtet, es gäbe ja auch genug, was man anschauen könnte - dabei finde ich die »Zeit«, die als Grundlage für den »Zünder« dient, eigentlich ganz gut.

Ganz aktuell ist jetzt aber ein ausgesprochen hübscher Beitrag enthalten. Der könnte auch andere Leser dieses meines Blogs interessieren. Und zwar geht's unter dem Titel »tackern oder posten?« um Fanzines, die auch im Jahr 2008 noch erscheinen.

Der Beitrag ist gelungen, er besteht aus mehreren Kurzporträts von Heften, die ich teilweise ebenfalls kenne. Den »Phantastischen Bücherbrief« lese ich immer wieder mit Interesse, und am OX schreibe ich selbst mit.

Vielleicht macht das auch einige »neue Leute« auf Fanzines aufmerksam. Wäre ja nicht das dümmste.

3 Kommentare:

Kongo-Otto hat gesagt…

Danke für den Hinweis, Klaus. Der Autor hatte auch bei uns im Archiv nach Infos gefragt, ich hatte mir dafür auch länger Zeit genommen. "Die Zeit", das klingt wichtig. Von den von mir gegebenen Infos finde ich aber nichts in seinen Texten wider - ich weiß nicht, ob mir das zu denken geben sollte... ;-)

Grüße!

Enpunkt hat gesagt…

So was ist natürlich ärgerlich, wundert mich aber auch nicht sooo sehr: Die Recherche-Arbeit vieler Journalisten ist doch eher undurchsichtig, vor allem, wenn man das Ergebnis bedenkt.

Ich erinnere mich an Fernsehkameras in meinem Büro, an Techniker, die Möbel umstellten und alles »besser« gestalteten; ist einige Jahre her. Einen Tag lang herrschte völliges Chaos, hinterher kamen zwanzig Sekunden Bilder aus meinem Büro.

Meine Reaktion darauf: Künftig wird es so etwas eben nicht mehr geben.

Kongo-Otto hat gesagt…

Wen sein Interview mit mir trotzdem interessiert: ich habe es nun auf meinen Blog gestellt.

http://bunte-truemmer.blogspot.com/

Grüße

Andi.