Es passiert einiges um mich herum, und nicht alles gefällt mir. Vieles fasziniert mich, vieles interessiert mich – und das soll Thema dieses Blogs sein.
17 Dezember 2006
»Sie hatten 44 Stunden«
Januar 2005 – mir kommt es schon vor wie eine mittlere Ewigkeit. An diesem Wochenende lief ein Seminar zum Thema Science Fiction-Roman an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel; Dozenten waren der Schriftsteller Andreas Eschbach und ich, und als Tagungsort diente das altehrwürdige Schloß der Stadt.
Allerdings war das Seminar ein ganz besonderes: 15 Autorinnen und Autoren schrieben an diesem Wochenende nämlich gemeinsam einen kompletten Science-Fiction-Roman. Hinterher waren alle geschafft – aber wir hatten das Gefühl, etwas tolles hingekriegt zu haben.
Jetzt liegt der Roman vor: »Sie hatten 44 Stunden« von einem gewissen Wolf N. Büttel, so das Sammel-Pseudonym der 15 Schreibenden. Herausgeber ist neben Andreas Eschbach und mir vor allem Olaf Kutzmutz, dem literarischen Leiter der Bundesakademie (ich hoffe, der Titel stimmt jetzt), der dafür sorgte, daß die Texte der Autoren, diverse Artikel dazu sowie zahlreiche Fotos in einem schicken Buch versammelt sind.
320 Seiten hat das dicke Ding, erschienen ist es in der Reihe der »Wolfenbütteler Akademie-Texte« als Band 23, und ich bin damit wohl »akademisch geadelt« oder so. Wer das Ding mag: Mit der ISBN 3-929622-23-8 kriegt man's in jeder Buchhandlung oder auch direkt bei der Bundesakademie. (Auf der Homepage bei den Publikationen gucken und runterscrollen bis zu WAT 23.)
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