Eigentlich hätte ich ja Lust gehabt, aufs Old Styles Best-Konzert nach Mannheim zu fahren, aber dann war ich doch zu schlapp. Ebenso lustig, so fand ich, könnte es doch sein, im Frankfurter Südbahnhof mit Kollegen aus anderen Verlagen mal auf Kosten von anderen Leuten zu trinken.
Also fuhr unsere lustige Vierergruppe in die Frankfurter Südstadt, wo wir nach einigem Hin und Her sogar einen halbwegs offiziellen Parkplatz fanden. Gemeinsam eilten wir in Richtung Südbahnhof, wo der renommierte Eichborn-Verlag seine Messe-Party feiern wollte; die Eintrittskarten trug die einzige Frau in unserer Gruppe (die uns im übrigen auch gefahren hatte).
Um es kurz zu machen: Die Schlange vor der Party bestand aus schätzungsweise hundert Leuten, die in allen Stufen zwischen Stagnation und Frustration herumstanden und darauf warteten, daß sie in den duften Szene-Laden durften. Dieser war nämlich schlicht & ergreifend überfüllt.
Na toll.
Da will ich einmal auf Kosten anderer Verlage saufen und lasse sogar mein Auto stehen, und nicht mal das klappt. Also ab an die Hotelbar ... zum x-ten Mal in dieser Woche.
Das hat ja auch was gutes. Nach all den Jahren kennen mich schon die Leute an der Bar. Wenn mein Bier fast leer ist, bekomme ich bereits ein neues hingestellt.
2 Kommentare:
Hi KNF,
jetzt war ich mal auf einer Büchermesse und dann auch noch auf der passenden Eichborn Party und Du warst nicht da. Nicht nur Dich habe ich dort vermißt, sondern auch meinen Mitbewohner Sasa Stanisic der gerade mit seinem Buch "Wie der Soldat das Grammofon repariert" für Aufsehen sorgt.
Schade, dass Ihr nicht dabei wart. Selbst Dr. Fuhr der lustigerweise auch auf der Buchmesse mit seinem Fachbuch "Handel mit CO2-Zertifikaten" antrat, konnte 1 Stunde in der Warteschlage vor dem Südbahnhof ausharren. Nur Ihr nicht!
Dann bis zur nächsten Messe.
Markus Brieskorn
Mannomann, Markus,
hätte ich das gewusst. Aber wir sahen die lange Schlange und hatten spontan alle vier keine Lust. Ich meine ... ich habe es auch nie eingesehen, vor irgendwelchen angesagten Clubs Schlange zu stehen, bis mich die Türsteher einlassen ... Vor allem auch deshalb, weil sich bei der Schlange am Samstag abend ja auch nichts rührte: Der Laden war voll, und man kam nicht rein, weil überfüllt war. Seufz.
Bis zum nächsten Mal, aber echt!
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