Wie so oft, gab es auch in dieser Ausgabe viele Dinge, die mich interessierten. Die »Zeitschrift für Autorinnen und Autoren« liefert immer wieder Themen, die ich als Redakteur spannend finde, ebenso als Gelegenheitsautor. Und wenn es nur Anregungen sind, über die ich nachdenken und mit denen ich Ideen weiterspinnen kann ...
Auf den 68 Seiten der Dezember-Ausgabe bilden Plagiate ein echtes Schwerpunkt-Thema. Offenbar hat vor allem unter Selfpublishern die Tendenz zugenommen, gnadenlos voneinander abzuschreiben. Entsprechende Beispiele liefern die Beiträge im Magazin, ebenso gibt es rechtliche Informationen – unter anderem gibt ein Rechtsanwalt einige Auskünfte.
Darüber hinaus beschäftigt sich das Heft mit Stipendien oder über die Möglichkeiten, im Lokalbereich für sich als Autor oder Autorin aufmerksam zu machen. Es gibt Textkritik – diesmal die »literarische Kurzgeschichte« und Überlegungen zur heutigen Lyrik.
Alles in allem eine unglaublich bunte Mischung! Anke Gasch als Chefredakteurin setzt die gute Arbeit ihrer Vorgängerinnen und Vorgänge fort; ich mag das Heft sehr, auch wenn ich es selten schaffe, eine Ausgabe komplett zu lesen. (Checkt die Internet-Seite!)
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