13 Juni 2014

Zwischen Horror-Groteske und Splatter

Dass ich ein Fan der »Dorian Hunter«-Hörspiele bin, habe ich schon mehrfach erzählt. Dieser Tage hörte ich die aktuelle Folge 20, die den schönen Titel »Devil's Hill« trägt und streckenweise ganz schön heftig ist.

Dabei geht alles so harmlos und skurril los. Die weltweit wichtigsten Dämonen treffen sich zu einer streng bürokratischen Versammlung auf einem abgeschirmten Schloss. Dabei geht es unter anderem darum, einen neuen Oberdämon zu wählen, was angesichts der Tatsache, dass sich die meisten spinnefeind sind, kein einfaches Unterfangen ist.

Dann aber kommt es zu Morden unter den Dämonen. Es ist klar, dass unter ihnen ein Mörder sein muss – und während die Gruppe dezimiert wird, intrigiert man fleißig gegeneinander und sucht gleichzeitig den Mörder.

Wie immer ist das ganze hervorragend gemacht; die Zaubermond-Hörspiele mag ich sowieso, und »Dorian Hunter« ist stets große Klasse, was die Geräusche angeht. Die Stimmen klingen spannend, die Geräusche sowieso, und die Musik wird gut eingesetzt. Spannend ist das Hörspiel sowieso, bis zum Ende folgte ich sehr interessiert der Handlung.

Am Ende wird's dann auch reichlich derb; Splatter-Effekte gibt es zumindest zu hören. Das ist dann nicht so amüsant wie der Anfang, bei dem es sich wie eine Groteske auf das Horror-Genre anhört. Da muss man halt durch ...

Keine Kommentare: