Die längere Funkstille in diesem Blog hat ihren Grund: Ich war im Urlaub. Und wenn ich in Urlaub gehe, versuche ich das Internet zu meiden. Das tut gelegentlich ja richtig gut ... So auch diesmal – denn in Piemont gibt's zwar haufenweise Internet-Cafés, ich ignorierte sie und ließ irgendwelche mobilen Geräte gleich daheim.
Schön war's: Wir fuhren mit dem Auto, schliefen in unterschiedlichen Hotels und Gasthöfen, in einer umgebauten Mühle, in einem Weingut auf dem Land oder sogar in einem Grand Hotel. Wir schauten uns Städte wie Albi und Asta an, bummelten durch Turin und irgendwelche Dörfer.
Vor allem aßen und tranken wir viel. Die Weine schmecken einfach gut, und so war es einfach immer wieder ein Glücksmoment, eine Flasche zu kippen – ob das nun guter Rot- oder ebenso guter Weißwein war. Vom Grappa ganz zu schweigen ...
Kulturell gab's einiges zu tun: Wir besuchten das Wein-Museum in Barolo, wir guckten durch Teleskope in den Nachthimmel, wir stolperten durch altehrwürdige Kirchen oder staunten über den Kitsch am Lago Maggiore. Ein komplettes Programm also.
Jetzt bin ich wieder da, der Kopf steckt voller neuer Eindrücke. Grund genug, in den nächsten Wochen immer mal wieder piemontesische Eindrücke wiederzugeben. Und die eine oder andere Adresse zu veröffentlichen ...
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