Nachdem Karlsruhe für zwei Wochen unter einer Schneekatastrophe liegt – nicht durch den Schnee ausgelöst, sondern durch die Unfähigkeit der Stadtverwaltung, das bisschen Schnee wegräumen zu lassen -, kam ausgerechnet am 6. Januar 2011 ein richtig fettes Tauwetter. Es regnete auf den Schnee und das Eis drauf, dass es eine wahre Pracht war.
Und ich wollte mit dem Rad in die Innenstadt. Das war ein toller Plan: Die festgefahrene Schneedecke hatte sich in Matsch verwandelt, in dem ich mit dem Rad nicht vorankam. Und das, was zuvor größere Erhebungen in Schnee und Eis waren, hatte sich jetzt in spiegelglattes Eis mit abgerundeten Kanten verwandelt.
So suchte ich mir meinen Weg, in dem ich auf die Stellen auswich, wo ich bereits den Teer und die Schlaglöcher sehen konnte. Dummerweise stand genau an diesen Stellen auch das Wasser, zeitweise gut fünf, sechs Zentimeter tief; so wurde ich gleichmäßig von unten wie von oben durchnässt. Ganz klasse!
Meinetwegen könnte es wieder schneien. Mit dem Schnee kam ich in diesem Winter bislang am besten zurecht.
2 Kommentare:
So, dann kriegst du auch mal einen Award. Als einer meiner Lieblings-Blogs des Jahres 2010. ;)
http://www.achronos.de/tom/2011/01/ein-blog-award/
Frohes Neues, Klaus!
Tom
Finde ich sehr schön! Vielen Dank!
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