Gestern war tatsaechlich der erste Tag, an dem ich so richtig ins Schreiben geriet. Anfangs am Pool (bis es dort zu Nieseln anfing), spaeter auf dem Balkon, noch spaeter in meinem Zimmer. Am Sonntag war ich zu zermatscht vom Flug gewesen, am Montag hatte ich zu viel Zeit damit verbracht, mir die Gegend anzuschauen.
Einen Prolog fuer das Romanprojekt (der meiner Ansicht nach fehlte) habe ich erstellt, und ein komplettes Kapitel mit vier Szenen so gut wie durchgeschrieben. Das heisst natuerlich, dass ich noch sackviel Arbeit in das Redigieren stecken muss; aber wenn mal eine Struktur steht, faellt es mir leichter, an dieser weiterzumachen.
Heute mittag soll dieses Kapitel fertigwerden, inklusive einer einmaligen Bearbeitung, dann geht es an ein anderes Kapitel. Wobei ich derzeit ueberlege, ob ich eine Kurzgeschichte zwischendurch schreiben soll ... so etwas gibt ja kleinere Erfolgserlebnisse, weil hier zudem auch die Chance besteht, dass ich es irgendwo veroeffentlichen kann.
(Soll ich jetzt hoffen, dass der Dauerregen aufhoert und ich an den Pool kann, was aber gleichzeitig die Gefahr mit sich bringt, dass ich mit dem Zug nach Malaga hinueber fahre, um dort zu bummeln? Schwierige Entscheidung.)
3 Kommentare:
Hi Klausi,
mach den Rechner aus, wenn es geht und LEBE ein bisschen. geh bummeln, geh baden, mach, was du willst, aber geh weg von der Maschine. In zehn Jahren hast du mehr Spaß an einer Erinnerung über einen tollen Trip als an einer ollen Kurzgeschichte, die eh nicht mehr als ein paar tausend Leute lesen.
Scheibi
Grumbl, Carsten, das hier soll ja ein Schreib- und kein Badeurlaub werden ... war schon so geplant, weil ich daheim eh nicht zum Schreiben komme.
Dann lass uns tauschen
Du kommst in mein Büro und ich mache deinen Urlaub. Schick essen gehen, abends Cocktails schlürfen, Sightseeing, shoppen. Da würd ich keine Zeile schreiben. :-)
(Die Stimme des Teufelchens auf deiner Schulter)
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