Zum ersten Mal berichtete ich über meine Redakteurs-Erinnerungen, die auf der PERRY RHODAN-Homepage publiziert werden, im März 2007. Mittlerweile sind zwei weitere Folgen erschienen.
Mit einer gewissen Wehmut unterlegt ist mein Beitrag über Walter Ernsting alias Clark Darlton. Der Mann überlebte den Zweiten Weltkrieg und die russische Kriegsgefangenschaft, war Nazi-Gegner und zeitweise in einer Strafkompanie, tanzte in der Nazi-Diktatur zu Swing-Musik und inszenierte sich in den 50er Jahren als cooler »Bohemien«. Ich mochte ihn, und ich bin froh darüber, mit ihm in seinen letzten Lebensjahren mehrfach gesprochen zu haben. Solche Leute gibt es zu selten.
Ganz neu jetzt mein Beitrag zu meinen fannischen Anfängen. 1977 hörte ich zum ersten Mal Punkrock, las ich zum ersten Mal PERRY RHODAN und interessierte ich mich erstmals für Mädels. 1979 gründete ich einen PERRY RHODAN-Club, kaufte meinen ersten Punkrock-Tonträger (müßte wirklich »Never Mind The Bollocks« beim Schallplatten-Haug in Freudenstadt gewesen sein) verliebte mich unglücklich in eine Klassenkameradin. Da paßt mein Beitrag zum ersten PERRY RHODAN-Club wie die Faust aufs Auge.
Weitere Fortsetzungen dieser Kolumnen-Reihe sind natürlich nicht ausgeschlossen ...
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