Manchmal macht das ja Spaß, aber immer wollte ich das nicht tun: Freitag morgen um sechs Uhr aufstehen, dann in den Flieger nach Berlin, dort im Hotel einchecken und um elf Uhr den ersten Termin. Okay, beim Archiv der Jugendkulturen ist es nicht unbedingt anstrengend, sondern sehr nett, aber trotzdem.
Dafür der nächste Termin wieder richtig wichtig und business-like. Der letzte Nachmittags-Termin ist dafür rein privat, mit einer leichten Geschäftstarnung.
Um 18 Uhr dann im Zeiss-Planetarium im alten Westberlin: PERRY RHODAN-Hörspielabend. Ich lerne den Fernseh-Star Volker Lechtenbrink kennen, ein sehr sympathischer Mensch, der ebenso wie sein Alt-Kollege Volker Brandt viele coole Geschichten zu erzählen weiß. Die beiden sowie zwei weniger bekannte Kollegen (ausführlicher Bericht eh auf der PERRY RHODAN-Homepage demnächst) bestreiten die PERRY RHODAN-Hörspielnacht.
Hinterher noch Bier- und Cocktailtrinken. Um zwei Uhr nachts drängle ich zum Aufbruch, irgendwann um kurz vor drei Uhr liege ich im Bett. Heute morgen um 6.30 Uhr klingelt der Wecker: mit dem Flieger zurück nach Karlsruhe.
Dafür habe ich das ganze Wochenende für mich. Puha. Ich finde so was anstrengend, aber auch extrem unterhaltsam.
Nur: Es gibt Leute, die machen das nur so. Das ist ihr Job. Kurze Nächte, kurze Flüge, ständig Termine. So stressig muß ich's dann doch nicht die ganze Zeit haben.
1 Kommentar:
Tschä, Bier- und Cocktailtrinken hätt ich auch gern noch mitgemacht. Aber erst wart ihr Bande unbemerkt weg, und dann war es mir zu spät ... Na, nächstes Mal wieder!
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