Eigentlich ist der Samstag jener Abend in der Woche, an dem ich »unterwegs« bin: auf einem Konzert, in der Kneipe oder sonstwo. Und normalerweise wäre ich heute abend in Wolfenbüttel an der Bundesakademie für kulturelle Bildung.
Das Seminar dieses Wochenende ist ausgefallen, und ich nutze die Chance, selbst ein bißchen was zu tun und zu schreiben: Ich arbeite gerade eine schon etwas ältere Kurzgeschichte durch, die im weitesten Sinne etwas mit Afrika zu tun hat.
Und parallel dazu schreibe ich an einer neuen Kurzgeschichte. Arbeitstitel bisher: »Revolutionäre Gendarmerie«. Es soll ja was aus dem geplanten Buch mit Afrika-Geschichten werden, das ich dieses Jahr endlich mal zusammenstellen will.
Ich halte das für eine brauchbare Ausrede, ausgerechnet am Samstag abend daheim zu bleiben und Punkrock zu hören.
3 Kommentare:
Na ja Klaus, so schlimm ist das ja noch nicht. Aber wenn Du jetzt am Samstag "Wetten dass..." angeschaut hättest, dann würde ich schon langsam an Dir zweifeln :-)
Ach, samstags sollte man sowieso nicht aus dem Haus gehen, weil alles, wohin man gehen könnte, voller Partyvolk ist, vor allem hier im millionenstädtischen Ausgehviertel. Zuhause bleiben ist definitiv die beste Wahl.
Wobei man ja munkelt, dass Du, Klaus, mitunter ja auch mal samstags daheim bleibst und Grand Prix d'Eurovision schaust.
Aber nur mit Menschen zusammen, die aus millionenstädtischem Umfeld stammen ...
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