05 Mai 2006

Wie ich die Slits verpaßte ...

Die Slits ... englische Frauenband, die in den Jahren 1977 bis 1979 irgendwie zwei Platten rausbrachte, von denen ich auch eine besitze. Gestern abend sollten sie in Berlin-Kreuzberg spielen, und ich wollte hin.

Sie spielten auch, aber die Veranstalter wollten 18 Euro Eintritt. Das war mir zu viel, und Atta - mit der ich vor Ort war - ebenfalls. Jens kam gratis rein, der muß dafür heute auch was dazu für die Zeitung schreiben.

18 Euro - mag ja sein, daß ich ein geiziger Schwabe bin, aber das sah ich einfach nicht ein. Dann doch lieber in den »Würgeengel«, quasi um die Ecke, wo wir das gesparte Geld gewinnbringend anlegten: in Cocktails natürlich.

Kein Wunder, daß ich heute morgen einen schweren Kopf habe. Einer von den Gimlets war wohl zu viel. Aber besser als 18 Euro für ein Konzert auszugeben, bei dem ich aufgrund des Publikums vor der Tür nicht das Gefühl hatte, daß in diesem Saal dann der Bär steppt.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na sehnse... der Herr Kollege hat in der Berliner Zeitung dann auch eher über Slits-Bandgeschichte als über ein brillantes Konzerterlebnis geschrieben

Haben wir nix verpasst.
atta

Enpunkt hat gesagt…

Und auch die »taz« hat einen schönen Artikel geschrieben. Ich glaube, es war wirklich sinnvoll, dass wir Bier von der Tanke und Cocktails im »Würgeengel« geschrieben haben ...