31 Oktober 2025

Hornsignale 377 gelesen

Das Fanzine »Hornsignale« gehört zu den Heften, die ich immer gleich lese, wenn ich sie erhalte. Das liegt unter anderem daran, dass der Umfang immer so ist, dass man die Lektüre auch in einem überschaubaren Zeitraum schaffen kann. Okay, der wirkliche Grund ist: Herausgeber der »Hornsignale« ist der Einhorn-Clan, der zum Fantasy-Club FOLLOW gehört – das ist eine extrem verkürzte Darstellung, ich weiß – und in dem ich seit Jahrzehnten ein stilles Mitglied bin, das sich nur sehr selten zu Wort meldet.

Die aktuelle Ausgabe 377 wurde von Zilly Heywood zusammengestellt. Das Fanzine umfasst 32 Seiten im A5-Format, enthält mehrere farbige Fotos und präsentiert sich in einem sehr schönen Layout. Sein inhaltlicher Schwerpunkt ist das Fest der Fantasie, das in diesem August veranstaltet wurde. Wer das nicht versteht, möge sich nicht grämen: Beim Fest der Fantasie treffen sich die Angehörigen des Fantasy-Vereins, um gemeinsam zu feiern, zu diskutieren, viel zu trinken und zu reden und auch das Ewige Spiel weiter zu betreiben.

Den größten Anteil des Heftes nimmt ein Festbericht ein, den Hermann Ritter verfasst hat. Der Titel »Nicht alle Begegnungen sind Leben« wirkt auf Außenstehende sicher kryptisch; wer nicht vor Ort war – so wie ich – wird natürlich nicht alle Anmerkungen und Andeutungen verstehen können.

Als Leser erhalte ich einen schönen Einblick in die Veranstaltung und ihren Ablauf. Das hat mich sehr gefreut; ich bekam fast das Gefühl, selbst wieder bei so einem Fest dabei gewesen zu sein. Gelungenes Fanzine!

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