Ich freue mich schon jetzt darauf, wenn in diesem Sommer 2018 die Schlosslichtspiele Karlsruhe wieder starten. Diesmal steht ein Science-Fiction-Motto über der Veranstaltungsreihe, die 2015 zum Stadtjubiläum erstmals ins Leben gerufen worden ist: »Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic«, schrieb Arthur C. Clarke einst, und er hat damit völlig recht. Ist eine Technik mal weit genug vorangeschritten, kann man sie nicht mehr von Magie unterscheiden.
Ich bin gespannt darauf, ob 2018 die Magie wieder funktioniert: Vom 28. Juli bis zum 9. September 2018 werden unterschiedliche Künstler die Front des Schlosses in einem neuen Licht erstrahlen lassen. Schon jetzt ist klar, dass ich mehrfach in dieser Zeit zum Schloss pilgern werde.
Mit dabei sind wieder »die Ungarn«, wie unsereins die ungarische Künstlergruppe Maxin10sity nennt – ich kann mir diesen Namen nie merken. in den vergangenen Jahren fand ich die Arbeit dieses Kollektivs immer am eindrucksvollsten. Diesmal wollen sie mit »I'mmortal« auch einen Zirkusartisten in das Projekt integrieren – bisher kann ich mir das nicht einmal vorstellen.
Spannend klingt auch das, was von dem Künstlerkollektiv Global Illumination geplant ist. In seiner Show soll die Evolution der Technologie gezeigt werden. Ich zitiere aus der Information: »Die Show beginnt mit der Ära der analogen Maschinen über Lochkarten zu 8-Bit-Prozessoren und PCs bis hin zu künstlichen neuronalen Netzen. Erzählt wird die Geschichte von Apparaten, Maschinen und Codes, die den digitalen Wandel eingeleitet haben und Raum für die kreative Vorstellungskraft des Menschen öffnen.«
Ich freue mich schon wie ein kleines Kind. Der Sommer kann kommen, nur das Wetter sollte halt auch passen.
1 Kommentar:
Da kann ich dir nur zustimmen. Ich durfte mir die Schlosslichtspiele im vergangenen Jahr ansehen und fand es echt beeindruckend. Tolle Show, sollte man gesehen haben.
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