Wenn in Wolfenbüttel schlechtes Wetter herrscht, fällt es mir leicht, die kleine Stadt zu verlassen und zurück in mein gemütliches Karlsruhe zu verlassen. Ist das Wetter aber so schön wie an diesem Wochenende, wenn die Sonne scheint und die Stimmung steigt, dann möchte ich gern noch länger bleiben.
Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars hatte ich mich über das Wochenende hinweg geradezu eingegroovt, so dass mir die Abreise am Montag geradezu hart vorkam. Noch einmal wurde diskutiert, noch einmal wurde gearbeitet, noch einmal wurden Texte geschrieben; ich stellte die Cluster-Methode vor, mit der man sehr schnell Ideen entwickeln oder Schauplätze klarer gestalten kann.
In der Schlussrunde gab es viel Lob und auch ein wenig Kritik. Das Seminar schien gut angekommen zu sein, und auch mir als Dozent hatte es gut gefallen. Einigen Leuten sah ich an, dass es hinter ihrer Stirn intensiv arbeitete und sie bereits in Gedanken bei der nächsten Geschichte waren.
So muss es sein – und es ist auch gut, dass ein solches Seminar nach drei Tagen vorüber ist. Aber jucken würde es mich schon, weitere zwei Tage an die bisherigen drei Tage ranzuhängen. Tage zum Schreiben und Diskutieren, zum Lachen und zum Arbeiten, für den Erfahrungsaustausch und den Umgang mit Schreibsituationen. Toll war's!
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