05 Mai 2018

Ein bisschen Theorie in Wolfenbüttel

Wieder einmal bin ich zu einem Seminar in Wolfenbüttel; dort wirke ich an der Bundesakademie für kulturelle Bildung als einer von zwei Dozenten. Das Seminar trägt den schönen Titel »Echt genial!«, und es geht um die »kurzen Formen« bei der Science Fiction und der phantastischen Literatur.

Mit mir ist Uwe Anton als Autor tätig, dazu kommt Olaf Kutzmutz als literarischer Leiter der Akademie. Dazu kommt ein Dutzend Autorinnen und Autoren, die mit uns diskutieren und streiten und von uns vielleicht auch etwas lernen wollen. Es sind einige »Wiederholer« dabei, also Menschen, die so ein Seminar schon einmal besucht haben, und das freut mich natürlich.

Diesmal findet das Seminar vom Samstag bis Montag statt, nicht freitags bis sonntags, wie es sonst meist üblich war. Das bringt mich manchmal ein wenig durcheinander, sorgte aber offenbar am Anreisetag dafür, dass die Züge ziemlich pünktlich fuhren und keine größeren Staus die Teilnehmer aufhielten. Die Laune beim Start war also positiv.

Wir veranstalteten eine kleine Vorstellungsrunde, die belegte, aus welch vielfältigen Berufen die Autorinnen und Autoren kommen. Uwe Anton und ich erzählten auch ein wenig aus unserem beruflichen Umfeld, spielten ein wenig das Spiel »böser Redakteur und lieber Autor«, und dann ging es auch schon los. 

Wobei wir um ein wenig Theorie und Diskussion nicht herumkamen. Was ist eine Novelle, was eine Kurzgeschichte? Gibt es Veröffentlichungsmöglichkeiten für die Science Fiction und Fantasy? Mit der eigentlichen Arbeit fingen wir aber auch schon an, und abends ging es mit einem Bier weiter.

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