06 Juli 2017

Ein Blick auf das Nuite Blanche

Nicht zum ersten Mal in meinem Leben war ich in Brügge; ich bin sicher, nicht zum letzten Mal in der schönen Stadt in Belgien gewesen zu sein. Bekanntlich ist die Stadt so schön, weil sie einige Jahrhunderte lang vom Fortschritt gewissermaßen vergessen wurde. Auch der Erste und der Zweite Weltkrieg gingen praktisch spurlos an der Altstadt von Brügge vorüber.

Deshalb gibt es auch Gebäude wie das Gasthaus Nuite Blanche, in dem wir einige Tage und Nächte wohnten. Das Haus ist einige Jahrhuunderte alt; es steckt voller Kunst, und man kommt sich vor wie in einer Kulisse für einen historischen Film. Das zeigt schon das Foto ...

Man sieht mich: Ich sitze auf der Mauer, mit Blick auf die Liebfrauenkirche. Hinter mir ist ein Kanal – nicht im Bild zu sehen –, auf der anderen Seite erhebt sich das Gasthaus Nuite Blanche. Das Fenster unter dem spitzen Giebel ist das, aus dem ich an jedem Morgen auf die Liebfrauenkirche herunterschaute.

Im Nachhinein kann ich nur sagen: eines der beeindruckendsten Gästehäuser, in dem ich in meinem Leben genächtigt habe. Ein ausführlicher Bericht folgt!

1 Kommentar:

Christina hat gesagt…

Stimmt, Brügge ist eine tolle Stadt. Sehr romantisch. Als ich Anfang der Neunzigerjahre auf Abifahrt dort war, haben wir in einem alten Schloss übernachtet, zusammen mit einer belgischen Klasse. Ich kann mich an lustige Roompartys mit viel belgischem Bier erinnern.