04 November 2016

In der »Database« gefunden

Ego-Googeln war gestern; heutzutage schaut der Science-Fiction-Schaffende direkt in die ISFDB. Wer nicht weiß, was das ist, gräme sich nicht – mir war der Begriff bis vor kurzem unbekannt. Dabei handelt es sich um »The Internet Speculative Fiction Database«, und die mir völlig unbekannten Datensammler listen bei den Autoren auch mich auf. Das schmeichelt mir sehr.

Das Interessante daran: Teilweise sind die Daten auf die die Unbekannten zurückgreifen, sehr umfangreich. So wissen sie, dass ich haufenweise »Clubnachrichten« geschrieben haben, wobei sie in ihrer Aufzählung irrsinnige Lücken haben, vergessen aber die Veröffentlichung meines Fanzines und Magazins SAGITTARIUS.

Jede Nominierung zum Kurd-Lasswitz-Preis wird gelistet, auch die, die ich längst vergessen habe – dafür fehlt, dass ich mal »Erster Erzähler« beim Fantasy-Verein »Follow« wurde. Beschreibungen, die ich zu einer Risszeichnung machte, mutieren zu »Short fiction«; zum Ausgleich fehlen diverse Geschichten, die ich in Anthologien veröffentlichte.

Alles in allem ist das dennoch eine Liste, die mich völlig fasziniert. Wer trägt solche Daten zusammen, wer hortet sie, wer kennt sich so gut aus? Und warum sind zum Ausgleich in der Wikipedia so alberne Fehler drin?

1 Kommentar:

Jim hat gesagt…

Wow, sogar ich bin dort zu finden. Wenn auch nicht sehr umfangreich, da fehlen einige Sachen. Aber ich bin zu faul, als das ich den Betreiber darauf hinweisen möchte.