12 Dezember 2014

Hinweis auf das Garoua-Tier

Es gibt Autoren und Gelegenheitsschriftsteller, die verbringen viel Zeit damit, Eigenwerbung für ihre eigenen Bücher zu machen. Da möchte ich nicht zurückschrecken und endlich mal wieder Werbung für eines meiner Bücher zu machen. Das ist zwar schon einige Jahre im Handel – aber irgendwie wurde es nie ein Bestseller. Okay, das könnte vielleicht am sperrigen Thema liegen, aber ich versuche zumindest mal wieder, an dieser Stelle darauf hinzuweisen.

Es handelt sich um »Das Tier von Garoua«, eine Sammlung von Kurzgeschichten und Erzählungen, die sich allesamt mit Afrika beschäftigen. Das Buch erschien in der Reihe »Abenteuer Alltag« des Dryas-Verlages, und es war eines der ersten Titel des mittlerweile größer gewordenen Verlages. Der Verlag hat es sowohl in gedruckter Form als auch in Form eines E-Books veröffentlicht.

Ein Auszug aus der Information:

In Garoua, der Stadt im nördlichen Kamerun, ist die Hitze so mörderisch, dass jeder vernünftige Einheimische – und auch jeder der schätzungsweise vier Touristen im Umkreis von hundert Kilometern – im Schatten bleibt. Nur der von der Hitze benebelte Reisende zieht gleich morgens los, um das mysteriöse »Tier von Garoua« zu sehen …

Erzählungen und Kurzgeschichten lassen verschiedene Länder Afrikas lebendig werden, die der Autor seit den späten 80er Jahren besucht hat. »Das Tier von Garoua« ist kein Reiseführer, sondern eine Einladung, einen Blick in den von den Medien häufig ignorierten Kontinent Afrika zu werfen.

Über Jahre hinweg bereiste der Autor immer wieder Afrika: Er bewegte sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, per Anhalter oder mit dem Rad durch unterschiedliche Regionen des Kontinents – und begegnete den Menschen so »auf Augenhöhe« und nicht aus der abgeschiedenen Sicherheit eines klimatisierten Reisebusses oder eines Strandhotels. Ein faszinierendes Lesevergnügen, eine Reise in einen Alltag, der weit entfernt ist vom täglichen Leben in Mitteleuropa!

Soviel zum Inhalt. Wer das Buch kaufen kann, bekommt es in jeder Buchhandlung; ich nenne sicherheitshalber den Amazon-Link für das Taschenbuch sowie das E-Book. Wer lieber Independent einkaufen möchte, dem empfehle ich Beam.

1 Kommentar:

Frank Böhmert hat gesagt…

Das Buch kann dieser Blogleser hier wärmstens empfehlen! Ich habe es damals gern gelesen. Locker-flockig und trotzdem genau, entwickelt es ein breiteres und tieferes Afrika-Bild als das, was ich so aus Medienberichten im Kopf hatte.