08 August 2009

Ein Tag in der Schweiz

Ich gelte nicht als besonders fremdsprachenbegabt, und die erste fremde Sprache, die ich zu lernen hatte, war hochdeutsch. Da ich das bis heute nicht richtig sprechen kann (mit dem Lesen klappt's super, und das Schreiben ist auch halbwegs okay), liegt wohl nahe, daß ich mit anderen Sprachen ebenfalls meine Probleme habe.

Dazu zählen Sprachen wie das »Baarndütsch« (oder wie immer man das schreiben würde) und »schwyzerdütsch« allgemein. Wer glaubt, das seien alemannische und damit dem Schwäbischen verwandte Dialekte, hat unrecht: Die Grammatik ist anders, und viele Wörter werden nicht nur anders ausgesprochen, sondern haben sogar eine andere Bedeutung.

Kurzum: Als ich gestern - Samstag, 7. August 2009 - nach Zürich fuhr, brach ich wirklich auf in ein völlig fremdes Land. Die Menschen haben andere Sitten, in der Pizzeria gibt's fettige Pommes, und als Bier kann man immerhin Erdinger trinken, also bayerisches Weizenbier.

Was ich in Zürich machte? Die Lesung und die Abschiedsveranstaltung eines »meiner« Autoren besuchen, ein bißchen mit dem jungen Kollegen reden, mich gut amüsieren und dann hundemüde wieder auf die Autobahn gehen. War eine angenehme Dienstreise, zwar zeitweise ein bißchen anstrengend und vor allem gelegentlich mit Verständnisproblemen - aber es hat Spaß gemacht.

1 Kommentar:

gelb.rot.gelb hat gesagt…

Danke fürd Lob, freut mich aus Deinem Munde natürlich besonders! Du bist baff das ich blogge? Ich bin sogar Zweifachblogger:

http://thebigrockblog.blogspot.com/

Jetzt sagste nix mehr?!

Schöne Grüße

Felix

PS: Wann gibts ein neues Buch?