Vor ziemlich genau fünf Jahren, also am 28. April 2001, erschien ein Artikel von mir in der »taz«. Titel war: »Ein Reigentanz zum Knüppeltakt«. Gemeint war eine durchaus ironische Betrachtung der Chaostage in einem Sonderteil zum Thema »Brauchtum«.
Für den Artikel erhielt ich ein einmaliges Honorar, und ohne meine Einwilligung brachte ihn die »tageszeitung« sowohl auf ihrer Sammel-CD-ROM als auch auf ihrer Homepage. Wer ihn jetzt dort direkt herunterladen will, muss Geld dafür bezahlen. Geld, das im Zweifelsfall nicht auf meinem Konto landet.
Kleine Anmerkung am Rande: Die Autoren, mit denen ich zusammenarbeite, werden für die elektronische Veröffentlichung ihrer Romane selbstverständlich honoriert.)
Eigentlich wäre es sehr einfach, auf diesen Artikel zu verlinken, damit ihn jeder nachlesen kann. Geht aber nicht so einfach ...
Aber es gibt ja diverse Suchmaschinen, eine davon fängt mit »Go« an und hört mit »gle« auf. Mir egal, dass die neuerdings die Bösen sind. Man gebe dort in den Suchbereich die drei Zauberworte »Frick Reigentanz Knüppeltakt« und erhält genau zwei Suchbegriffe – und dort lässt sich der Text von mir wunderschön nachlesen.
Fünf Jahre alt ... ich finde ihn immer noch gut.
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