Nachdem wir über Pfingsten einen sehr faulen Urlaub am Strand von Teneriffa verbracht hatten, wollten wir in diesem Hochsommer ein wenig reisen. Das findet heutzutage nicht mehr mit dem Seesack auf dem Rücken und mit dem Buschtaxi unterm Hintern statt, sondern recht behaglich mit dem Auto.
Wir buchten recht spontan, und die Rundreise, die sich dabei ergab, erwies sich hinterher als ausgesprochen abwechslungsreich. Ich werde im Verlauf der nächsten Wochen sicher immer mal wieder einige Eindrücke dazu veröffentlichen.
Örtlichkeiten, die ich mir anschaute, waren unter anderem die Städte Troyes, Tours und Nantes – nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Ich futterte viel, stellte fest, dass der Vegetarismus in Frankreich echt ganz schön schwierig ist, und aß deshalb ab und zu halt Fisch, weil ich das eher vermitteln konnte. Ich bin ja nicht religiös, was meine Ernährung angeht.
Dafür gibt es schöne Weine. Ich hatte noch nie von einem Vouvray gehört oder von einem Menetou-Salon; ich stellte fest, dass die auch gut munden können. Chablis und Sancerre kannte ich natürlich schon, und ich bemerkte, wie vielseitig – im Guten wie im Schlechten – die halt doch sein können.
Man kann in Frankreich durchaus leben wie »Gott in Frankreich«. Das ist zwar nicht unbedingt preiswert, dafür aber sehr häufig sehr lecker. Und die Küsten und Städtchen der Bretagne sind sicher mehr als nur eine Reise wert ... (Ach ja, das Bild wurde in Lesmont aufgenommen. Dazu bei Gelegenheit mehr.)
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