Noch habe ich mein Ziel nicht aufgegeben, einige Kurzgeschichten und Erzählungen in diesem Jahr zu schreiben. Ein Thema, an dem ich gern weiterarbeiten möchte: positive Sciende Fiction. Ich habe die Nase voll davon, immer nur negative Dinge über eine potenzielle Zukunft zu lesen – auch wenn die leider viel zu naheliegt. Deshalb möchte ich eine Science-Fiction-Erzählung verfassen, die unterm Strich positiv ist.
Sagen wir es so: Es fehlt nicht am Material. Noch ist es möglich, unsere Gesellschaft so zu verändern, dass sie überleben kann. Sie wird nicht mehr so aussehen wie unsere heutige Gesellschaft – ich werde sicher nicht mehr mit einem Auto durch die Gegend fahren können, das mit Diesel betankt wird. Aber das muss ja nicht unbedingt negativ sein.
Mal schauen, was bei diesem Selbst-Experiment herauskommt. Derzeit hapert es ja vor allem an der Zeit: Wer sich den ganzen Tag lang mit der Zukunftsvision beschäftigt, die sich in einer Romanserie manifestiert, hat in seiner freien Zeit manchmal »zu wenig Hirn frei«, sich eigene Gedanken zu eigenen Ideen zu machen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!
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