Ich wollte in meiner Radiosendung am Sonntag, 6. November 2016, keinerlei Anmerkung zur aktuellen politischen Situation in den Vereinigten Staaten von mir geben. Das Thema hatte sich mehr aus Zufall ergeben, und dann bot es sich an, mal wieder knalligen Sounds aus Amland zu bringen. Musikalisch gefiel mir die Mixtur dann doch sehr gut.
Wie immer überzeugen Bands wie Let It Burn aus New Jersey mit ihrem knalligen Hardcore-Punk oder die Boss Martians aus Seattle, bei denen man nie so genau weiß, ob sie jetzt Punk machen oder in die Indie-Schublade schlüpfen wollen. Schön ist es dann doch, wenn man bei Screeching Weasel aus Chicago immer weiß, dass die halt ihren Turnschuh-Punk spielen.
Immer wieder bieten sich die Epoxies aus Portland und die Soviettes aus Minneapolis mit ihrem rotzigen Wave-Punk an; beide Bands sind sich sehr ähnlich. Auch The Adored aus Los Angeles mit ihrem wunderbaren Pop-Punk passen gut in die Ecke.
Mit ihrem Surfpunk gefallen mir Man Or Astroman schon immer, und Rancid dürfen trotz aller kommerziellen Allüren jederzeit in meine Sendung. Den Abschluss bildeten Against Me!, deren starke Auftritte in der Ex-Steffi mich in den Nullerjahren echt begeisterten. (Oder war’s nur einer?) Gute Sendung also – und diesmal ohne technische Pannen ...
»und diesmal ohne technische Pannen ...«
AntwortenLöschenDas kann ich so nicht bestätigen. Bei mir herrschte ein paar Mal mitten in der Moderation Stille in der Leitung, obwohl der Stream tadellos weiterlief. War aber nur für kurz.
Ansonsten, wie immer schöne Sendung.
ENPUNKT-Radio gehört, dazu ENPUNKT gelesen. Mehr braucht man nicht, um glücklich zu sein.
;-)