
Wobei ich diesmal die Optik echt stark fand. Oliver Engelhard war mir kein Begriff; seine Science-Fiction-Bilder, die auf Farbtafeln präsentiert werden, empfinde ich als gelungen. Man könnte sie nicht auf einen kommerziellen Roman packen, dafür sind sie nicht verkaufsträchtig genug – aber sie haben einen ganz eigenen Charme, bei dem seltsam gerundete Frauengesichter auf eine technisch-kalte Umgebung stoßen.
Ein Science-Fiction-Magazin, in dem es auch noch Gedichte und schlaue Sätze gibt, die optisch schön präsentiert werden, ist sowieso eine ausgefallene Sache. »Exodus« war in den 70er-Jahren schon ziemlich klasse, und ich finde es seit den Nuller-Jahren wieder echt klasse. Eine echte Pflichtlektüre!
Und ich gelobe, die Nummer 32 ein weniger flotter zu lesen ...
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