Glaubt man den Buchmesseberichten, wie sie in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht werden, ist ein wichtiger Punkt der jeweiligen Aktivität, möglichst viele Veranstaltungen zu besuchen. Paaaartyyy!, für die Buchbranche. Das kann man gut finden, muss man aber nicht.
Da ich Lust auf Party hatte, stolperte ich in die Digital Night, stellte fest, dass sie für meinen Geschmack zu voll war – was ja eigentlich ganz toll ist –, und stolperte dann weiter. Wir strandeten in einem indischen Restaurant, das sensationell war: Das Essen war gut, die Bedienung angesichts des mäßig besetzten Restaurants komplett überfordert.
Zwei Stunden später hatten wir endlich das Abendessen, weitere zwei Stunden später war ich im Hotel. In diesem Hotel war ich jetzt zweimal bei dieser Messe: das erste und das letzte Mal. Zimmerkarten, die nicht funktionierten, ein Parkplatz, der 17,50 Euro pro Tag kostete, und andere Scherze mehr.
Gedemütigt und zermatscht strandete ich dann am heutigen Donnerstag morgen wieder auf der Buchmesse. Hoffen wir auf halbwegs sinnvolle Termine ...
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