08 Juni 2011

Comics, die ich besprach

Immer wieder stelle ich auf der PERRY RHODAN-Homepage auch Comics vor. Meist sind sie aus dem phantastischen Umfeld, aber nicht immer. Heute mal eine kleine Übersicht zu einigen Besprechungen der letzten Zeit.

Unter der Überschrift »Mystisch-grausiges Mittelalter in einem tollen Comic« nahm ich mir den tollen Fantasy-Dreiteiler »Gefährten der Dämmerung« vor. Als das Epos vor gut zwanzig Jahren zum ersten Mal in deutscher Sprache erschien, fand ich's schon klasse – und jetzt ist es bei Splitter noch besser.

Komplett anders gelagert ist die Serie »Horst«, die ich unter »Ein Hase wird zum Comic-Helden« vorstellte. Die Abenteuer des rammelnden Hasen erschienen früher als Hefte im Verlag Schwarzer Turm und jetzt als schicke Paperbacks bei Panini – wunderbar und witzig zugleich!

Als »Eine zum Heulen schöne Graphic Novel« bezeichnete ich »Oh, diese Mädchen!«: ein ziemlich toller Comic, der als kleinformatiges Buch im Splitter-Verlag erschienen ist. Im Prinzip ein moderner Film in Comic-Form, meinetwegen auch so was wie ein halbwegs anspruchsvoller Roman der Gattung Popliteratur.

»Einer der besten SF-Comics als Gesamtpaket«, so meine Überschrift ist tatsächlich die Serie »Valerian und Veronique« des Zeichners Jean-Claude Mézières und des Autors Pierre Christin. Ich finde die seit den späten 70er Jahren gut, und ich finde die Neuauflage im Carlsen-Verlag trotz einiger Probleme klasse; so etwas mag ich sehr!

Unter der Überschrift »Historisch-phantastische Geschichte um ein altes Geheimnis« besprach ich die zwei Bände der »Kapuzinerschule«. Der Comic spielt in der Mitte des 19. Jahrhunderts – schön geheimnisvoll und spannend, dazu toll gezeichnet.

Als »Melancholische Graphic Novel« stufte ich den Comic »Wilson« ein, der im Eichborn-Verlag erschien. Wer mag, kann das Werk eh als eine literarische Auseinandersetzung mit einem Menschen einstufen, der in sich gebrochen und dadurch ziemlich neurotisch ist.

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