Mein Feierabendbier nahm ich nach Mitternacht im »fünf« ein, dann fuhren wir in die »Alte Hackerei«. Diesmal ging's nicht auf ein Punk-Konzert, sondern es wurde eine »Balkan-Beats-Party« mit »Wodka-Specials« versprochen.
Ob's die Wodka-Spezialitäten gab, fand ich in dieser Nacht nicht heraus. Dafür war recht schnell klar, dass die eigentliche Balkan-Party so nicht stattfand; angeblich war der eigentlich geplante DJ nicht aufgetaucht.
Also musste der Chef höchstpersönlich ran: Plüschi machte den DJ und bollerte dem tanzlustigen und vor allem schon früh besoffenen Publikum allerlei 80er-Jahre-Kram um die Ohren. Er schreckte dabei nicht einmal vor dem Soundtrack von »La Boum« zurück, was morgens um vier Uhr auch niemanden mehr schockierte.
Damit es nicht so sehr auffiel, kam immer mal wieder ein bisschen Balkan-Geboller dazwischen. So war für gute Laune gesorgt, ich trank Bier und später Bionade und beobachtete mit viel Gestaune, wie sich einige Leute echt großartig abschossen. Sehr gelungen, das ganze!
Hallo Enpunkt, ich habe auf der letzten Buchmesse gegackert, nun will ich auch legen. Hier ist die HP der Gruppe, von der ich am Perry Rhodan-Stand erzählt habe - sie heissen "The Intersphere" (früher mal Hesslers). Nicht wirklich Punkrock (sogar weit entfernt davon) aber wirklich gute Musik - aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden: http://www.theintersphere.com/
AntwortenLöschenP.S. ein doppeltes Mea Culpa weil's solange gedauert hat und weil ich diese Kommentarfunktion missbrauche
Viele Grüsse
Volker Baetz