12 Dezember 2025

Gendersternchen und Soziopathen

Unser Land steckt in einer Wirtschaftskrise, die verschiedene Ursachen hat, die ich hier nicht weiter ausbreiten will. In unserer europäischen Nachbarschaft tobt ein fürchterlicher Krieg. Die USA verabschieden sich aus dem demokratischen Kontext und entwickeln sich zu einem Führerstaat. Die Klimakatastrophe kommt weiterhin auf uns zu, wenngleich das derzeit kein großes Thema zu sein scheint.

Das aber sind alles Themen, die nicht so wichtig erscheinen. Worüber sich »die Leute« aufregen – zumindest in meiner Wahrnehmung –, sind »Ausländer« und Gendersternchen. Bei den Sternchen bin ich immer wieder verwundert über den Sturm der Entrüstung, der über einen hereinbricht, wenn man sie mal verwendet.

Manche Leser – männliche Form ist hier beabsichtigt; es sind ja nur Männer, die sich aufregen – scheinen zu glauben, das Abendland ginge unter, wenn man von »Leser*innen« schreibt. Andere belehren ausgiebig über die Rechtschreibung und verweisen auf angebliche Umfragen. Und einer schrieb gestern sogar, dass Leute, die Gendersternchen benutzen, allesamt »Soziopathen« seien.

Was stimmt nicht mit diesen Leuten? Haben die keine anderen Probleme? Haben die keine Dinge im Leben, über die sie sich freuen können? Woher kommt dieser Hass, woher diese Wut, andere Leute unbedingt belehren und bekehren zu müssen?

Ich benutze Gendersternchen normalerweise auch nicht; die Gründe sind vielfältig und füllen die Programme schlechter deutscher Komödianten. Ich will das übrigens nicht diskutieren; das kann jeder Mensch ja machen, wie er es möchte.

Aber diese Ausraster, wenn irgendwo ein Gendersternchen zu sehen ist, finde ich mittlerweile nur noch peinlich. Suche sich jeder einen Baum, an dem er sich ausheulen kann (männliche Form beabsichtigt!) …

11 Dezember 2025

Bereits der Teil 58

Es sind schon weder fast zehn Jahre, dass mein Fortsetzungsroman »Der gute Geist des Rock’n’Roll« im OX-Fanzine zu lesen ist. In der aktuellen Ausgabe 183 des Magazins, das alle zwei Monate erscheint, ist mein Roman mit der Folge 58 erschienen – ich bin selbst verblüfft, wie viele Seiten da im Verlauf der Zeit zusammengekommen sind.

Der Roman spielt im Sommer 1996. Als ich mit der Arbeit daran anfing, war das also gut zwanzig Jahre her. Mittlerweile sind es fast dreißig Jahre, und ich merke, dass ich mit den Erinnerungen ins Trudeln geraten. Klar weiß ich noch, welche Musik ich damals hörte und zu welchen Konzerten wir gefahren sind.

Aber wie war das damals wirklich mit den Computern? Hatte ich schon einen Internet-Anschluss? Welche technischen Möglichkeiten, die heute selbstverständlich sind, waren damals reine Science Fiction? Tatsächlich stellen sich solche Fragen beim Schreiben eines fast schon historisch anmutenden Textes immer wieder aufs Neue.

Die Folge 58 kommt gut ohne technische Details aus. Meine Hauptfigur plagt sich mit dem Älterwerden herum – das machte mir 1996 tatsächlich mehr zu schaffen als heute, scheint mir … – und ärgert sich über politische Aktivisten auf der »linken Seite«, die er in Gedanken als »Automaten« beschimpft. Eine damals häufige Äußerung in den Kreisen von Leuten, die laute Musik hörten und in besetzten Häusern ihre Zeit verbrachten, aber nicht so begeistert von ausufernden Plenumssitzungen waren …

Aber das ist dann eine andere Geschichte!

10 Dezember 2025

Zwölf peruanisch-bayerische Texte

Die Autorin Ofelia Huamanchumo de la Cuba stammt eigentlich aus Peru, wohnt aber seit gut einem Vierteljahrhundert in München; ihre Texte sind in deutsch- und spanischsprachigen Anthologien erschienen. Mit »Nachtschichten« liegt im Maro-Verlag nun ein Buch vor, das ein Dutzend ihrer Kurzgeschichten in ausgesprochen schöner Gestaltung präsentiert.

Die Geschichten sind angenehm kurz, man kann sie gut zwischendurch lesen. Sie spielen in Peru, aber auch in München oder Frankfurt, sie haben ganz selten einen leicht phantastischen Anflug und überzeugen zumeist. Nicht alle gefielen mir bei der Lektüre – aber das ist letztlich Geschmackssache.

Schön sind Texte, die das Thema der Fremdartigkeit behandeln. Die Autorin, eine gebürtige Peruanerin, hat beispielsweise ein anderes Verhältnis zu Meerschweinchen als ein Kind aus Deutschland, das die Tiere nur als Kuscheltiere begreift und sie nicht als Nahrungsmittel betrachtet. In anderen Texten geht es um das Benutzen von Tarot-Karten oder um den extremen Gestank, der sich in einer südamerikanischen Großstadt ausbreitet, ohne dass die Anwohner die Ursache gleich herausfinden können.

Künstler und eine spezielle Farbe, die sie benutzen, treten in dieser Storysammlung ebenso auf wie Frauen, die nachts allein durch die Straßen gehen und sich unwohl fühlen. Die Lektüre ist abwechslungsreich, die künstlerische Gestaltung zumindest interessant.

»Nachtschichten« ist durchaus lesenswert. Ob man für 120 Taschenbuchseiten in extrem großzügigem Layout und mit vielen Bildern dann allerdings zwanzig Euro ausgeben möchte, muss sich jede*r selbst überlegen. Ich habe den Kauf nicht bereut.

09 Dezember 2025

Carcosa zum sechsten

Auch wenn ich die Science Fiction zu meinem Beruf gemacht habe, bin ich doch nach wie vor ein Fan dieser Literaturgattung und mag es, Romane und Kurzgeschichten aus diesem Genre zu lesen. Deshalb freut es mich auch, dass der Carcosa-Verlag ein Programm anbietet, das mich immer wieder positiv überrascht.

Kaufen und lesen kann ich nicht alles, was der Verlag veröffentlicht; das schaffe ich zeitlich nicht. Aber das sechste Carcosa-Programm, das im Frühjahr 2026 angeboten wird, enthält erneut einige Bücher, die ich unbedingt haben muss.

Großartig finde ich, dass ein Autor wie Kim Stanley Robinson mit neuen Romanen bei Carcosa präsentiert wird. Kurzgeschichten von Aiki Mira und Fantasy von Nicola Griffith – von ihr kenne ich bislang nichts – stehen ebenfalls auf dem »muss ich haben«-Zettel. Und wenn's im Frühsommer 2026 einen neuen Phantastischen Almanach gibt, freut mich das ebenfalls.

Verlage wie Carcosa füllen die Lücke, die von den großen Verlagen hinterlassen worden ist. Hier erscheinen nicht nur wertige Klassiker-Ausgaben, sondern hier gibt's zudem neue Phantastik mit Niveau. Das finde ich großartig!

08 Dezember 2025

Ein Glückskeks-Orakel

Wer im einen oder anderen chinesischen Restaurant isst, wird am Ende der Mahlzeit mit einem Glückskeks beglückt. Ich gehöre zu den Leuten, die diese Kekse nicht nur essen, sondern auch mit Interesse lesen, was auf den Zetteln steht, die darin enthalten sind. 

Seit vielen Jahren träume ich davon, endlich einmal eine dieser legendären Warnungen zu erhalten. »Hilfe, ich werde in einer Glückskekse-Fabrik gefangengehalten!« Bisher ist das nicht geschehen. 

Mein anderer Traum ist ja immer noch, Texter in einer Glückskekse-Fabrik zu werden. Das muss sich ja jemand ausdenken, und wenn ich dieser Jemand wäre, könnte ich glatt philosophisch werden. 

Solange diese beiden Träume nicht erfüllt werden, halte ich mich an den Glückskekse-Texten fest, die ich eben erhalte. In diesem Fall: »Iss nach Belieben, aber trinke mit Maß«. Da nirgends steht, welches Maß einzuhalten ist, übersetze ich diesen Spruch damit, dass ich weiterhin essen und trinken kann, wie mir beliebt. 

Wenn das mal nicht ein wunderbares Orakel für mich ist!

05 Dezember 2025

Eine Folge über Malawi

Es ist sehr lange her, dass ich einige Wochen in Malawi verbrachte, gut ein Vierteljahrhundert, aber ich erinnere mich immer noch gern an die Reise zurück. Viele Bilder haben sich für alle Zeiten in mein Hirn eingebrannt – die freundlichen Leute, aber auch die Armut, die faszinierende Landschaft, aber ebenso die wirtschaftlichen Probleme, all die Gegensätze eines sogenannten Entwicklungslandes.

Der Podcast »55 countries« widmet sich dem afrikanischen Kontinent, und das macht er sehr gut. In der aktuellen Folge 61 geht es um Malawi; die Folge ist angenehm kurz und fasst die Themen gut zusammen. Man bekommt einen vernünftigen Eindruck von den Problemen und Hoffnungen des kleinen Landes in Südostafrika.

Was mir besonders gut gefiel: Als Interviewpartner wurden zumeist Einheimische vorgestellt. Ihr O-Ton wird nicht untertitelt; weil die englische Aussprache manchmal ein bisschen schwierig ist, muss man sich beim Zuhören sehr konzentrieren. Kein Problem – dafür ist das eben authentisch.

Ein guter Podcast, eine sehr gute Folge! Wer mehr über Afrika wissen will, sollte sich »55 countries« mal anschauen! Oder eher anhören, schon klar …

04 Dezember 2025

Der Beginn der Suppenzeit

Ich bin, was die Ernährung und das Trinken angeht, stark von den Jahreszeiten abhängig. Das geht anderen Leuten auch so, schon klar. Im Sommer trinke ich gern ein Kristallweizen, weil das so schön erfrischt, oder auch einen leichten Weißwein. Im Winter greife ich eher zum Pils oder zum Rotwein.

Im Sommer ist mir oft ein leichter Salat lieber. Allerdings kann man mich mit Pizza oder Käsespätzle trotzdem immer kriegen; da bin ich also sehr inkonsequent. Im Winter stehe ich auf jeden Fall auf Suppen. Und so begann in diesen Tagen wieder die Suppenzeit.

Der Asia-Supermarkt in unserer Stadt, in Spaziergang-Entfernung von meiner Wohnung, wird dabei immer wichtiger. Ich bin noch nicht so weit, dass ich ein Stammkunde wäre, und niemand dort kennt mich – aber ich bin immer öfter dort und kaufe allerlei Dinge fürs Haus.

Und manchmal kommt sogar etwas dabei heraus, was sehr lecker ist. In diesem Fall eine Pho, zumindest das, was unsereins nach vietnamesischem Rezept hinbekommt. Ob der Sake jetzt wirklich so genau dazu passt, weiß ich nicht – aber für schnöselige Süddeutsche schmelzen Vietnam und Japan zu einer asiatzischen Kücheneinheit zusammen.

Lecker war's allemal. So. Und nun können die anderen Suppen zackig folgen. (Heute abend Blumenkohl?)

03 Dezember 2025

Ein Essay über fehlende Empathie und die Folgen daraus

Der 7. Oktober 2023 schockte mich in mehrfacher Hinsicht: Die unglaubliche Brutalität, mit der die Hamas über israelische Zivilisten herfiel, machte mich fassungslos. Verstörender fand ich allerdings das Verhalten vieler Menschen, die sich als »links« verstehen oder sich für Menschenrechte engagieren – es wurde schnell klar, dass vielen von ihnen jüdisches Leben nichts bedeutete.

An dieser Stelle will ich nicht über den schrecklichen Gaza-Krieg und die offensichtlichen Fehler und Verbrechen der israelischen Führung schreiben; darum geht's hier nicht. Darum geht's auch Jens Balzer nicht, der in seinem Essay »After Woke« über die Erschütterung nach dem 7. Oktober schreibt.

Sein Text ist als Taschenbuch in der Reihe »Fröhliche Wissenschaft« erschienen, die der Verlag Matthes & Seitz herausgibt, und ist streckenweise durchaus komplex. Für jemanden wie mich, der Habermas oder Adorno nie gelesen hat, boten sich bei der Lektüre einige Stolperfallen – ich fand das Büchlein in seiner strengen Beweisführung aber sehr lesbar und vor allem lesenswert.

Balzer zeichnet nach, wie der Begriff »woke« entstanden ist, was er eigentlich bedeutet und warum er sich zu einem Kampfbegriff der Rechtskonservativen entwickelt hat. Er schildert Parallelen zu Befreiungsbewegungen der Schwarzen in den USA und zeigt auf, wieso Teile der antikolonialen Bewegung in Israel einen Vorposten des Kolonialismus und Imperialismus sehen.

Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, ist die Art und Weise, wie Balzer die Zusammenhänge darstellt. Vieles von dem, was er schreibt, ist und war mir durchaus bekannt; die Zusammenstellung war aber neu und umfassend; das Quellenverzeichnis lädt zur weiteren Recherche ein.

»After Woke« ist ein sehr gutes Debattenbuch, nicht zu umfangreich und auch nicht zu komplex, dessen Lektüre ich allen Leuten empfehlen möchte, die sich für Politik interessieren.

02 Dezember 2025

Thalia setzt auf Spiele

Von Leuten, die sich in der Buchbranche bewegen, wird die Thalia-Kette gern verabscheut und abgelehnt. Zu uniform seien die einzelnen Buchhandlungen, zu brutal das Vorgehend des Unternehmens gegen kleine Verlage. Das mag alles stimmen, und ich kann einen Teil des Ärgers gut nachvollziehen. Aber die aktuelle Nachricht finde ich wirklich gut.

Das Unternehmen will wachsen und erweitert sein Portfolio auf den Spielefachhandel. Zuletzt hat man eine Ladenkette übernommen, in Lüdenscheid wurde jetzt mit »Thalia Spielzeit« ein erster Spieleladen eröffnet.

Spieleläden und Spielefachgeschäfte gab es früher haufenweise; sie sind zu einem großen Teil »ausgestorben«. Grund eins: Es gibt keine Preisbindung für Spiele, was dazu führte, dass das Fachgeschäft gegen die Kaufhäuser mit ihrer Marktmacht unterlag. Grund zwei: Der Onlinehandel ist noch preiswerter; wenn ich bei Amazon ein Spiel zum halben Preis bekomme, für den es der Fachhandel anbietet, muss man sich schon überlegen, wo man dann einkauft.

Das hier ist kein Plädoyer dafür, bei der Thalia sein Geld zu lassen. Aber wenn Thalia als einziges Unternehmen offensichtlich in der Lage ist, für solche Geschäfte in den Innenstädten von Mittel- und Großstädten zu sorgen, kann ich das nur begrüßen.

Zwei Gallier in Portugal

Im Oktober 2025 wurde ein Comic-Band veröffentlicht, auf den sich die Buchhändler im deutschsprachigen Raum schon seit Monaten freuten. »Asterix in Lusitanien« verkaufte sich auch prompt in einem ungeheuren Ausmaß; es war also ein berechenbarer Erfolg. Ich gehörte zu den Leuten, die sich das Buch ebenfalls kauften, und ich mochte es sehr.

Es ist ein typischer »Asterix«-Band: Die beiden gallischen Helden – also Asterix und Obelix sowie der kleine Hund Idefix – müssen wieder einmal in die Ferne reisen, um Leuten zu helfen, die von den Römern unterdrückt werden. Entsprechende Reisen zu Belgiern, Spaniern und Briten gab es in der Vergangenheit. Nun also geht’s nach Lusitanien, ins heutige Portugal.

Die Geschichte selbst ist nicht weiter erwähnenswert; viele Gags fand ich erwartbar. Durchaus witzig fand ich, dass man die portugiesische Aussprache von Wörtern in den Text integriert hat, was anfangs ein bisschen kompliziert anmutet, sich dann aber gut lesen lässt. Und witzig fand ich die Anspielungen auf portugiesische Kultur-Klischees, etwa auf den Fado.

Es gibt darüber hinaus Anspielungen auf die französische Politik; so wird das Thema Renten kurz angerissen. Insgesamt hält sich Fabcaro, der nun für den zweiten »Asterix« die Texte geschrieben hat, aber mit den Polit-Details zurück – oder sie fielen mir nicht zu sehr auf.

Didier Conrad als Zeichner hat sich bei den »Asterix«-Geschichten nach einigen Jahren etabliert. Seine Figuren sehen sehr gut aus, die Dekors sind stimmig, die Action passt – er soll ja auch keine Neuerungen bringen, sondern die klassischen Abenteuer fortsetzen.

Das ist gelungen: »Asterix in Lusitanien« ist sicher kein Meisterwerk und zählt nicht zu den besten Geschichten der Reihe – aber er bietet solide Unterhaltung, und man kann sich selbst bei nochmaliger Lektüre gut amüsieren. Was will ich mehr?

01 Dezember 2025

Ein letzter Funke Hoffnung

Science Fiction aus Polen kommt mir nicht so oft vor die Augen; entsprechend neugierig war ich auf den Film »The Last Spark of Hope«, den es derzeit bei den Streamingdiensten zu sehen gibt. In Polen wurde er 2023 gedreht, in deutscher Sprache kam er wohl erst in diesem Jahr heraus.

Die Handlung spitzt sich auf zwei Figuren zu: Ewa, die letzte Überlebende nach den Klimakriegen, und Artur, ein Roboter, der auf sie aufpasst und sie ständig damit nervt, dass er von ihr ein Passwort will. Als sie aber irgendwann vergisst, sich das neue Passwort zu merken, gerät Ewa in eine lebensbedrohliche Situation ...

Tatsächlich gibt es mit Ewa nur einen einzigen Menschen in diesem Film. Sie bewegt sich zumeist auf dem Plateau eines Berges, wo sie ein Lager unterhält, das der Roboter Artur bewach; ab und zu fährt sie in die nahegelegene Stadt, wo sie in den Regalen nach verwertbaren Dingen sucht. Ansonsten versucht sie erfolglos, Kommunikation zu anderen Menschen aufzunehmen.

Der Film lebt von seinen Bildern: die triste Existenz am Rand einer toten Gesellschaft, der unaufhörliche Wind, die quietschenden Geräusche des alten, aber immer noch bewaffneten Roboters. Der Film ist allerdings ein bisschen zu lang: Wäre er etwa eine Dreiviertelstunde lang, käme die erzählerische Wucht stärker; so zieht er sich in manchen Szenen doch sehr.

Es gibt ernsthafte Vergleiche mit dem Kinder-SF-Film »Wall-E«. Das ist Unsinn. »The Last Spark of Hope« hat zwar einen gewissen Sarkasmus, aber der ist grimmig und überhaupt nicht für Kinder geeignet. Das Ende ist auch sehr unlustig.

»The Last Spark of Hope« wurde für sehr wenig Geld produziert und hat deshalb seine Schwächen. Als dystopische Science Fiction vermag er in weiten Teilen zu überzeugen, die Pointe fand ich ein wenig schlapp. Wer eine Chance hat, diesen Science-Fiction-Film anzugucken, sollte es zumindest mal versuchen.