Der Streifen spielt im Norden von England, in einer Gegend also, die seit den 80er-Jahren als verloren gilt: eine heruntergekommene Siedlung, in der viele Menschen arbeitslos oder arm sind und in der die Häuser verrotten. Nur eine Kneipe im Ort hat noch offen, die den Namen »The Old Oak« trägt. Als man in dem Ort immer mehr Flüchtlinge einquartiert, gibt es Ärger, und die Spannungen nehmen schnell zu.
Ken Loach ist ein Regisseur, der sich seit Jahren an soziale Themen heranwagt. Sein Film könnte mit einigen Unterschieden eigentlich auch im Norden von Frankreich oder in Teilen von Deutschland spielen: Verarmte Einheimische und Flüchtlinge stoßen aufeinander, und es gibt soziale Konflikte, die nicht immer von allen gelöst werden können. Dabei verzichtet der Regisseur auf Sozial-Kitsch.
Im Film gibt es Menschen, die sich engagieren, und Menschen, die hetzen und handgreiflich werden. Der Film bietet keine »Erlösung« an, er zeigt, wie sich die Verhältnisse entwickeln. Das ist oft bitter, manchmal aber auch skurril oder gar lustig. Am Ende sitzt man da und ist kurz vor dem Heulen – eine Reihe sehr emotionaler Szenen gibt’s am Schluss. Und klar ist: Solidarität ist letztlich das einzige, was in solchen Lagen helfen kann, denn Hass ist keine Lösung.
Alles in allem ist »The Old Oak« einer der Filme, die ich kaum mitbekomme. Ich bin froh, dass ich ihn nun endlich angesehen habe.
Ken Loach ist ein Regisseur, der sich seit Jahren an soziale Themen heranwagt. Sein Film könnte mit einigen Unterschieden eigentlich auch im Norden von Frankreich oder in Teilen von Deutschland spielen: Verarmte Einheimische und Flüchtlinge stoßen aufeinander, und es gibt soziale Konflikte, die nicht immer von allen gelöst werden können. Dabei verzichtet der Regisseur auf Sozial-Kitsch.
Im Film gibt es Menschen, die sich engagieren, und Menschen, die hetzen und handgreiflich werden. Der Film bietet keine »Erlösung« an, er zeigt, wie sich die Verhältnisse entwickeln. Das ist oft bitter, manchmal aber auch skurril oder gar lustig. Am Ende sitzt man da und ist kurz vor dem Heulen – eine Reihe sehr emotionaler Szenen gibt’s am Schluss. Und klar ist: Solidarität ist letztlich das einzige, was in solchen Lagen helfen kann, denn Hass ist keine Lösung.
Alles in allem ist »The Old Oak« einer der Filme, die ich kaum mitbekomme. Ich bin froh, dass ich ihn nun endlich angesehen habe.
AntwortenLöschenInformationen zu »The Old Oak« gibt es unter anderem bei der Wikipedia. Hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Old_Oak
Natü,rlich gibt es zu »The Old Oak« auch diverse Trailer, die man sich bei YouTube angucken kann. Hier ist ein Beispiel dafür:
https://www.youtube.com/watch?v=8hC05Set7Uk