Mit dieser Erwartung lag ich ziemlich daneben. Der Film spielt mit allen möglichen Themen, unterm Strich geht es aber immer um den Tod und die Liebe, mal zusammen, mal als Gegensätze. Erzählt wird fast ein Dutzend Geschichten, die teilweise sehr berührend sind, die einen manchmal zum Lachen bringen, bei denen man aber auch die eine oder andere Träne verdrücken muss.
Regie führte Marjane Satraphi, die ein großes Ensemble an bekannten und weniger bekannten Schauspielern zusammenstellte. Beeindruckend fand ich Monica Bellucci, die früher als »sexy«-junger Filmstar vermarktet wurde und nun eine alternde Opern-Diva spielt, die den alten Zeiten hinterher trauert und nicht damit klarkommt, dass sie fast sechzig Jahre alt ist.
Teilweise grob fand ich die Geschichte um ein Teenager-Mädchen, das von einem Sadisten entführt wird, diesen aber fast ins Koma quasselt. Stark war die Geschichte mit dem Barbesitzer, der mit seinem Lokal gewissermaßen das Epizentrum der Geschichte bildet und seit vielen Jahren seiner toten Frau hinterher trauert, ohne etwas vom wirklichen Leben mitzubekommen.
Und so weiter.
Schon klar: Man muss das französische Kino mögen. Wer nur Action oder Science Fiction mag, ist hier womöglich falsch beraten. Ich fand den Film sehr gelungen – ein vielseitiger Film, dem vielleicht die zentrale Geschichte fehlt, der aber eine Reihe von tollen Geschichten schön bündelt.
Regie führte Marjane Satraphi, die ein großes Ensemble an bekannten und weniger bekannten Schauspielern zusammenstellte. Beeindruckend fand ich Monica Bellucci, die früher als »sexy«-junger Filmstar vermarktet wurde und nun eine alternde Opern-Diva spielt, die den alten Zeiten hinterher trauert und nicht damit klarkommt, dass sie fast sechzig Jahre alt ist.
Teilweise grob fand ich die Geschichte um ein Teenager-Mädchen, das von einem Sadisten entführt wird, diesen aber fast ins Koma quasselt. Stark war die Geschichte mit dem Barbesitzer, der mit seinem Lokal gewissermaßen das Epizentrum der Geschichte bildet und seit vielen Jahren seiner toten Frau hinterher trauert, ohne etwas vom wirklichen Leben mitzubekommen.
Und so weiter.
Schon klar: Man muss das französische Kino mögen. Wer nur Action oder Science Fiction mag, ist hier womöglich falsch beraten. Ich fand den Film sehr gelungen – ein vielseitiger Film, dem vielleicht die zentrale Geschichte fehlt, der aber eine Reihe von tollen Geschichten schön bündelt.
Wer mehr über »Paris Paradies« wissen möchte, findet an verschiedenen Stellen im Netz die entsprechenden Trailer.
AntwortenLöschenHier ist ein Link zu YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=xUZR1WA931Q