Gelegentlich werde ich von Leuten gefragt, wieviel denn »wahr« sei in meinen »Peter Pank«-Geschichten. Dazu kann ich nur sagen: Es handelt sich um Romane, da ist praktisch alles erfunden. Es gibt Erinnerungen, die ich in den Texten verarbeite, aber trotzdem ist letztlich alles eine schriftstellerische Fiktion.
Das zeigt sich auch an der Folge 41, die dieser Tage in der Ausgabe 166 des OX-Fanzines erschienen ist. Der Ich-Erzähler wird in dieser Folge gleich zweimal in körperliche Konflikte verwickelt. Im einen Fall wird ein wenig geschubst, im anderen Fall läuft man vor prügelgeilen Idioten weg.
Beides ist nicht ganz aus dem Ärmel gezogen. In den 90er-Jahren wurde ich einige Male in Schubsereien verwickelt. Damit meine ich: Es fiel am Ende vielleicht jemand um, aber es wurde nicht geprügelt oder getreten, es blieb höchstens bei einer körperlichen Ermahnung.
Auf der anderen Seite weiß ich von mehr als einem Fall, wo Leute angegriffen wurden, weil sie an einer bestimmten Kneipe vorbeigingen: Die Tür öffnete sich, ein Mob sprang herauf und schlug sie ohne Umschweife zusammen.
In der aktuellen Folge von »Der gute Geist des Rock'n'Roll« habe ich solche Ereignisse verarbeitet. Das wird mir hoffentlich niemand als Gewaltverherrlichung auslegen ...
Ein Inhaltsverzeichnis sowie weitere Informationen zur OX-Ausgabe 166 gibt es auf der Internet-Seite des Fanzines.
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