29 September 2021

Die Verbindung aus Kunst, Science Fiction und dem Mond

Mit ihrer Ausstellung »Ticket To The Moon« stellte die Kunsthalle Krems im Jahr 2019 etwas auf die Beine, das nicht nur Kunstfreunde interessierte. Gezeigt wurden künstlerische Kommentare zur Mondladung, die sich im Sommer 2019 zum fünfzigsten Mal jährte; teilweise waren darunter auch Titelbilder von Science-Fiction-Romanen. So entstand eine bunte Sammlung, die ich leider nicht besuchte.

Aber ich nutzte die Gelegenheit, mir den im Verlag für Moderne Kunst veröffentlichten Katalog anzusehen, der von Andreas Hoffer zusammengestellt wurde. Der Katalog besteht aus zahlreichen Bildern sowie erklärenden Texten, die in deutscher und englischer Sprache abgedruckt worden sind; kein Wunder bei dem internationalen Aufgebot an Künstlern, das »Ticket To The Moon« versammelte.

Veröffentlicht wurde diese Kunstübersicht in einem schönen Format, eher quadratisch als das übliche rechteckige Hochformat. Die Bilder sind allesamt in Schwarzweiß, die Erklärungen sind recht kurz, so dass man sich als Betrachter selbst sein Urteil bilden kann. So entstand ein attraktives Buch, das zum Blättern einlädt.

Preiswert ist das Ganze nicht, die Auflage dürfte auch nicht sonderlich groß sein. Wer an einer künstlerischen Auseinandersetzung mit der Science Fiction seine Freude hat, sollte aber einen Blick wagen.

1 Kommentar:

  1. »Ticket To The Moon« ist bei den meisten Versandhändlern zu bekommen, auch eine Buchhandlung kann das Buch liefern; ich verweise auf meinen liebsten Shop:

    https://perry-rhodan.net/shop/item/9783903269866/ticket-to-the-moon-von-florian-steininger-andreas-hoffer-kartoniertes-buch

    AntwortenLöschen

Leider ist es auch in diesem Blog nötig geworden, Kommentare vorher zu »filtern« und sie erst danach freizuschalten. Ich bedauere das sehr, möchte diese »Sicherungsfunktion« aber beibehalten. Dieser Blog soll keinen Menschen für Beleidigungen und anderes zur Verfügung stehen, die im Zweifelsfall tagelang online sein könnten.

Bitte habt dafür Verständnis - und nötigenfalls auch mal 24 Stunden oder länger Geduld.